Liomans Blog - open-sourcehttps://lioman.de/42 ist die Antwort – aber wie lautet die Frage?Tue, 24 Sep 2024 17:00:00 +0200Endlich gemerged - VSCode kann umgekehrt sortierenhttps://lioman.de/2024/09/endlich-gemerged-vscode-kann-umgekehrt-sortieren/<p>Vor einiger Zeit habe ich ein <a href="https://github.com/microsoft/vscode/issues/149951">Issue</a> auf Github erstellt, um den <em>Visual Studio Code</em> um eine kleine Verbesserung zu erweitern. Fast in jedem Dateimanager unter so ziemlich jedem <span class="caps">OS</span>, kann man die Sortierreihenfolge einfach umdrehen. In VSCode ging das nicht. Was, gerade wenn man die <span class="caps">IDE</span> auch zum Schreiben eines Blogs benutzen möchte ziemlich unpraktisch ist, denn aktuelle Inhalte sind dann immer ganz unten im Verzeichnisbaum. Die Implementierung habe ich gleich selbst erledigt und am 19. Mai 2022 einen <a href="https://github.com/microsoft/vscode/pull/149952"><span class="caps">PR</span></a> erstellt. Es gab am Code selbst keine Einwände, aber gemerged wurde erst mal trotzdem nicht. Immer wieder habe ich den <em>Branch</em> aktualisiert und nachgefragt, was fehlt. Ende Juli dieses Jahres, also mehr als zwei Jahre später, wurde mein Feature endlich&nbsp;integriert.</p> <p>In den Release Notes der <a href="https://code.visualstudio.com/updates/v1_93#_reverse-sort-in-explorer">Version 1.93</a> kann man endlich folgendes&nbsp;lesen:</p> <blockquote> <p>Reverse sort in&nbsp;Explorer</p> <p>We added an additional sort option, explorer.sortOrderReverse, which enables you to reverse any of the various Explorer sort configurations, providing further sorting&nbsp;flexibility.</p> </blockquote> <p><img alt="VSCode-Fileexplorer sortiert in umgekehrter Reihenfolge" class="alignleft" src="https://lioman.de/images/vscode_reverse_order.png" width="300px"> Um dieses Blog zu schreiben, habe ich in den <em>Workspace</em>-Einstellungen, die Sortierung auf <em>filesFirst</em> gestellt und die Sortierung mit der neuen Funktion invertiert. So habe ich eine Liste aller Ordner und danach alle Artikel mit absteigender&nbsp;Aktualität.</p> <p>Dass ein Beitrag zu einem (großen) <span class="caps">FOSS</span>-Projekt mal etwas länger geht, ist erwartbar. Dass allerdings so viel Zeit ins Land geht, empfand ich doch als&nbsp;anstrengend.</p>LiomanMon, 23 Sep 2024 18:54:00 +0200tag:lioman.de,2024-09-23:/2024/09/endlich-gemerged-vscode-kann-umgekehrt-sortieren/DigitalvscodeFOSSopen-sourceIDEFilter Nextcloud Newshttps://lioman.de/2024/08/filter-nextcloud-news/<p><img _="," alt="Nextcloud News Filter Logo" class="alignleft" src="https://lioman.de/images/nextcloud_news_filter_logo.svg" style="width: 8vw"> Vor einiger Zeit habe ich <a href="https://newsblur.com">Newsblur</a> als <span class="caps">RSS</span>-Feedreader genutzt. Auch wenn ich nicht viel an dem Dienst auszusetzen hatte, habe ich alle Abonnements auf eine Nextcloud-Instanz umgezogen. Das einzige Feature, das ich wirklich vermisst habe, ist die Möglichkeit die vielen <span class="caps">RSS</span>-Feeds zu filtern. Hat man viele Feeds abonniert, wird es schnell unübersichtlich. Beispiele für Dinge, die ich nicht mehr sehen möchte, sind ältere Artikel von online Zeitungen, Werbung oder einfach bestimmte Themen. <a href="https://nextcloud.github.io/news/">Nextcloud News</a> bietet diese Möglichkeit einfach nicht und so habe ich ein kleines Tool entwickelt, um genau das zu&nbsp;tun.</p> <h2>Was macht <code>nextcloud_news_filter</code>?</h2> <p><code>nextcloud_news_filter</code> verbindet sich mit der konfigurierten Nextcloud-Instanz und holt sich alle ungelesenen Artikel. Dann geht es durch alle Artikel durch und schaut, ob es zu einem Filter passt. Konfigurieren kann man reguläre Ausdrücke für den Titel und den Text, außerdem kann man schauen, ob ein Artikel älter als eine bestimmte Zeit ist. Jeden Filter kann man zudem auf einen definierten Feed&nbsp;begrenzen.</p> <p>Danach werden alle zu Filter passenden Artikel einfach als gelesen markiert und tauchen so erstmal nicht mehr in den entsprechenden Clients&nbsp;auf.</p> <h2>Anleitung</h2> <p>Zum Zeitpunkt des Erscheinens diese Artikels, ist <code>nextcloud_news_filter</code> in der Version <a href="https://gitlab.com/lioman/nextcloud_news_filter/-/releases/v0.2.0">0.2.0</a> verfügbar. Die folgende Anleitung ist daran angepasst und mag für zukünftige Versionen nicht mehr gültig sein. Eine aktuelle Beschreibung auf Englisch befindet sich <a href="https://gitlab.com/lioman/nextcloud_news_filter/-/blob/main/README.md">hier</a>.</p> <h3>Installation und&nbsp;Benutzung</h3> <p>Es gibt zwei mögliche Modi, um das Filterprogramm zu nutzen. Installiert man das Programm mit <code>pipx install nextcloud_news_filter[cli]</code> oder <code>pip install nextcloud_news_filter[cli]</code> kann man neben der händischen Nutzung einen Cronjob erstellen. Das geht gut, wenn man Nextcloud auf einem eigenen Server installiert hat oder eh einen Raspberry Pi oder ähnliches&nbsp;läuft.</p> <p>Ich benutze Variante zwei und installiere die aktuellste Version als &#8220;<em>Serverless-Function</em>&#8221; auf <a href="https://www.scaleway.com/en/serverless-functions/">Scaleway</a>. Hauptsächlich, um mit damit zu experimentieren. Zudem ist es vergleichsweise günstig, denn Scaleway bietet ein kostenloses Budget an Ressourcen an. Diese überschreite ich derzeit mit einem Aufruf alle 30 min nicht (oder nur&nbsp;selten).</p> <h3>Konfiguration</h3> <p>Die Verbindung zu Nextcloud muss über Umgebungsvariablen gesteuert werden. Dazu setzt&nbsp;man</p> <ul> <li><code>NEXTCLOUD_URL</code> - Die <span class="caps">URL</span> der&nbsp;Nextcloud-Instanz</li> <li><code>NEXTCLOUD_USER</code> - Der&nbsp;Nutzername</li> <li><code>NEXTCLOUD_PASS</code> - Das&nbsp;Passwort</li> </ul> <p>Dann muss man noch die Filter im <span class="caps">JSON</span>-Format konfigurieren. In <code>skipFeeds</code> kann man IDs von Feeds konfigurieren, die man von allen Filtern ausschließen möchte. Unter <code>filter</code> konfiguriert man dann die eigentlichen Filter. Diese bestehen&nbsp;aus:</p> <ul> <li><code>name</code>: Name des Filters. <em>Obligatorisch</em></li> <li><code>feedId</code>: Id des Feeds auf den dieser Filter beschränkt werden soll. <em>Optional</em></li> <li><code>bodyRegex</code>: Regex die den Text des Artikels durchsucht. <em>Optional</em></li> <li><code>titleRegex</code>: Regex die nur den Titel betrachtet. <em>Optional</em></li> <li><code>hoursAge</code>: maximales alter des Artikels in Stunden. <em>Optional</em></li> </ul> <div class="highlight"><pre><span></span><code><span class="p">{</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;skipFeeds&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="p">[</span> <span class="w"> </span><span class="mi">1678</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1683</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1681</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1682</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1684</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1680</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1659</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1654</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1658</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1657</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1656</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1660</span><span class="p">,</span><span class="w"> </span><span class="mi">1655</span> <span class="w"> </span><span class="p">],</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;filter&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="p">[</span> <span class="w"> </span><span class="p">{</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;name&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="s2">&quot;heise+&quot;</span><span class="p">,</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;feedId&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="mi">1592</span><span class="p">,</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;titleRegex&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="s2">&quot;heise\\+|heise\\-Angebot|TechStage&quot;</span> <span class="w"> </span><span class="p">},</span> <span class="w"> </span><span class="p">{</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;name&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="s2">&quot;All with Advertisement in Body&quot;</span><span class="p">,</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;feedId&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="mi">1594</span><span class="p">,</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;bodyRegex&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="s2">&quot;^Advertisement: &quot;</span> <span class="w"> </span><span class="p">},</span> <span class="w"> </span><span class="p">{</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;name&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="s2">&quot;Feed older than one day, for feed 1595&quot;</span><span class="p">,</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;feedId&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="mi">1595</span><span class="p">,</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;hoursAge&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="mi">24</span> <span class="w"> </span><span class="p">},</span> <span class="w"> </span><span class="p">{</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;name&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="s2">&quot;all &gt; 20 Days all feeds (except for skipped ones)&quot;</span><span class="p">,</span> <span class="w"> </span><span class="nt">&quot;hoursAge&quot;</span><span class="p">:</span><span class="w"> </span><span class="mi">480</span> <span class="w"> </span><span class="p">}</span> <span class="w"> </span><span class="p">]</span> <span class="p">}</span> </code></pre></div> <h3>Links</h3> <p>Wer sich die Quelle bzw. Dokumentation anschauen möchte oder eventuell sogar etwas beitragen kann, findet das <a href="https://gitlab.com/lioman/nextcloud_news_filter/">Repository</a> auf&nbsp;Gitlab.</p> <p>Fehler oder Wünsche können <a href="https://gitlab.com/lioman/nextcloud_news_filter/-/issues">hier</a> erstellt&nbsp;werden.</p> <p>Installation erfolgt am besten über <a href="https://pypi.org/project/nextcloud_news_filter/">PyPi</a> oder man kann sich das Scaleway Bundle der aktuellen Version <a href="https://gitlab.com/lioman/nextcloud_news_filter/-/jobs/7463888405/artifacts/download">0.2.0</a>&nbsp;holen.</p>LiomanMon, 05 Aug 2024 17:00:00 +0200tag:lioman.de,2024-08-05:/2024/08/filter-nextcloud-news/DigitalnextcloudFOSSprojectRSSNewsPythonnextcloud_news_filteropen-sourceDatenschutz erhöhen - Invidious für alle YouTube-Videos im Bloghttps://lioman.de/2022/12/datenschutz-erhoehen-invidious-fuer-alle-youtube-videos-im-blog/<p>In meinem letzten <a href="https://lioman.de/2022/11/youtube-videos-datenschutzsicher-eingebunden/">Artikel</a>, habe ich erst darüber geschrieben, dass ich YouTube-Videos hier besser eingebunden habe. Schon da merkte ich an, dass man das noch verbessern könnte, indem man nicht direkt Youtube verlinkt, sondern eine <a href="https://invidious.io">Invidious-Instanz</a>. <a href="https://pypi.org/project/pelican-liquid-tags/">liquid-tags</a> erlaubte das aber (bisher) nicht, deshalb habe ich das Plugin erweitert. Installiert man nun eine Version &gt;=1.0.4 kann man in seiner <code>pelicanconf.py</code> die Variable <code>YOUTUBE_INVIDIOUS_INSTANCE</code> setzen. Alle Thumbnails und Videos werden dann von dort eingebunden. Hier im Blog habe ich derzeit die Variable wie folgt&nbsp;gesetzt:</p> <div class="highlight"><pre><span></span><code><span class="n">YOUTUBE_INVIDIOUS_INSTANCE</span> <span class="o">=</span> <span class="s2">&quot;https://invidious.tiekoetter.com&quot;</span> </code></pre></div> <p>Und der Link führt nicht mehr direkt auf youtube, sondern wird eben, wie konfiguriert&nbsp;ersetzt:</p> <p><a href="https://invidious.fdn.fr/watch?v=DjiE1rC99dk" class="youtube_video" alt="YouTube Video" title="Click to view on YouTube" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> <img width="640" height="480" src="https://invidious.fdn.fr/vi/DjiE1rC99dk/sddefault.jpg"> </a></p> <p>Eine Liste öffentlicher Instanzen gibt es <a href="https://docs.invidious.io/instances/">hier</a></p>LiomanMon, 05 Dec 2022 17:39:00 +0100tag:lioman.de,2022-12-05:/2022/12/datenschutz-erhoehen-invidious-fuer-alle-youtube-videos-im-blog/Digitaldatenschutzyoutubepelicanpluginsfossopen-sourceVSCode Dateisortierunghttps://lioman.de/2022/06/vscode-dateisortierung/<!--Summary: a summary--> <hr> <p>Ich nutze hauptsächlich VSCode als <span class="caps">IDE</span> und auch zum Schreiben dieses Blogs. Was mich wirklich stört, dass ich im Explorer die Dateien nicht absteigend sortieren kann. Im letzten Artikel habe ich beschrieben, wie man alle Dateien im Blog <a href="https://lioman.de/2022/05/pelican-artikel-verschieben/">umbenennt</a>. Nachdem ich das mit allen Artikeln in meinem Blog getan habe, habe ich eine schöne Liste an Dateien, die sich theoretisch gut sortieren lassen. In der Konsole und dem Dateimanager des Systems geht das natürlich sehr gut, in VSCode leider nicht. Es gibt zwar die Option nach letzter Modifizierung zu sortieren, das führt aber eher zu einer chaotischen Liste. <img alt="VSCode-Fileexplorer sortiert nach 'modifiziert'" height="218px" src="https://lioman.de/images/screenshot_file_explorer_vscode.png" width="300px"></p> <p>Nach Dateinamen in umgekehrter Reihenfolge zu sortieren, ist bedauerlicherweise nicht möglich. Deshalb habe ich ein <a href="https://github.com/microsoft/vscode/issues/149951">Github Issue</a> geöffnet und die entsprechende Funktion gleich implementiert und einen <a href="https://github.com/microsoft/vscode/pull/149952"><span class="caps">PR</span></a> gestellt. Derzeit sind allerdings mehr als 5000 Tickets offen und mein Ticket wird deshalb automatisch geschlossen, wenn es nicht entsprechend viele &#8220;Upvotes&#8221; bekommt. Es müssen insgesamt 20 sein und derzeit sind es 10. Ich hoffe, dass hier ein paar Interessierte mitlesen und auch einen Daumen hoch da lassen. Das würde, davon bin ich überzeugt nicht nur mir&nbsp;helfen.</p>LiomanThu, 23 Jun 2022 16:39:00 +0200tag:lioman.de,2022-06-23:/2022/06/vscode-dateisortierung/Digitalopen-sourcebloggingvscodeschreibenfossKonsolentipps #005: Ordner erstellen und hinein wechselnhttps://lioman.de/2018/07/konsolentipps-005-ordner-erstellen-und-hinein-wechseln/<p>Wenn ich auf der Konsole einen Ordner erstelle, tue ich das meistens um entweder etwas hineinzukopieren oder um dort zu arbeiten und neue Dateien zu&nbsp;erstellen.</p> <p>Im ersten Fall ist es egal, wo ich mich befinde. Im Zweiten werde ich oft direkt in den gerade kreierten Arbeitsplatz&nbsp;wechseln.</p> <p>Ich benötige, also oft den&nbsp;Zweischritt:</p> <ol class="arabic simple"> <li><tt class="docutils literal">mkdir example_folder</tt></li> <li><tt class="docutils literal">cd example_folder</tt></li> </ol> <p>Das ist natürlich nicht ganz zufriedenstellend. Aus diesem Grund habe ich mir die Funktion <tt class="docutils literal">mkcd</tt> erstellt (In <tt class="docutils literal">.bash_profile</tt> oder <tt class="docutils literal">.bashrc</tt> eintragen).</p> <div class="highlight"><pre><span></span>mkcd<span class="w"> </span><span class="o">()</span><span class="w"> </span><span class="o">{</span> <span class="w"> </span>mkdir<span class="w"> </span>-p<span class="w"> </span><span class="s2">&quot;</span><span class="nv">$*</span><span class="s2">&quot;</span> <span class="w"> </span><span class="nb">cd</span><span class="w"> </span><span class="s2">&quot;</span><span class="nv">$*</span><span class="s2">&quot;</span> <span class="o">}</span> </pre></div> <p>Diese sehr einfache Version funktioniert gut und ich hatte bisher noch keine Probleme damit. Es gibt allerdings noch komplexere Beispiele, die allerlei Extras hinzufüge um etwaige Fehler abzufangen. Leider habe ich den Eintrag in meiner Browserhistorie nicht mehr gefunden. Wer die etwas sichere Variante benötigt, sollte auf <a class="reference external" href="https://stackoverflow.com">Stackoverflow</a>&nbsp;suchen.</p> LiomanFri, 20 Jul 2018 18:50:00 +0200tag:lioman.de,2018-07-20:/2018/07/konsolentipps-005-ordner-erstellen-und-hinein-wechseln/DigitalKonsoleKonsolentippsLinuxBashOpen SourceKonsolentipps #004: Einträge aus Konsolenhistorie löschenhttps://lioman.de/2018/07/konsolentipps-004-eintraege-aus-konsolenhistorie-loeschen/<p>Die History im Terminal ist wirklich praktisch, denn der gewünschte Befehl ist nicht viele Buchstaben, sondern nur ein paar Pfeiltasten entfernt. Noch angenehmer ist es, wenn man die Suche mit <tt class="docutils literal"><span class="caps">CTRL</span>+R</tt> nutzt. Leider landen auch mal Dinge in der Historie, die da gar nicht hingehören: kopierte Passwörter zum Beispiel. Man möchte dieses natürlich nicht gerade da lassen, sondern möglichst schnell&nbsp;entfernen.</p> <p>Zuerst kann man sich dazu die fünf letzten Einträge anzeigen lassen: <tt class="docutils literal">history | tail <span class="pre">-n</span> 5</tt></p> <p>Die Ausgabe sieht ungefär so&nbsp;aus:</p> <div class="highlight"><pre><span></span><span class="m">248</span><span class="w"> </span>su<span class="w"> </span>root <span class="m">249</span><span class="w"> </span>SuperSecurePassword123 <span class="m">250</span><span class="w"> </span><span class="nb">history</span><span class="w"> </span><span class="p">|</span><span class="w"> </span>tail<span class="w"> </span>-n<span class="w"> </span><span class="m">5</span> </pre></div> <p>SuperSecurePassword123 soll am Besten verschwinden. Das kann man nun mit <tt class="docutils literal">history <span class="pre">-d</span> 249</tt> erreichen. Danach ist der Eintrag Nummer 249&nbsp;Geschichte.</p> LiomanSat, 07 Jul 2018 15:45:00 +0200tag:lioman.de,2018-07-07:/2018/07/konsolentipps-004-eintraege-aus-konsolenhistorie-loeschen/DigitalHistoryKonsoleKonsolentippsLinuxBashOpen SourceAndroid: Kontakte aus einem Nandroid-Backup extrahierenhttps://lioman.de/2015/08/android-kontakte-aus-einem-nandroid-backup-extrahieren/<div class="figure"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/Android_robot.png"> <img alt="Android-Logo" class="size-medium wp-image-5563" src="https://lioman.de/images/Android_robot-252x300.png" style="width: 252px; height: 300px;" /> </a> <p class="caption">Bild von <a class="reference external" href="http://www.android.com/branding.html">Google</a> steht unter <a class="reference external" href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de"><span class="caps">CC</span>-<span class="caps">BY</span>-<span class="caps">SA</span></a></p> </div> <p>Bevor man irgend eine neue <span class="caps">ROM</span> auf einem Android-Handy installiert macht man natürlich ein Backup vom alten System. Das kann man über <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2014/07/android-backups-per-konsole/">adb</a> oder natürlich über das Recoverysystem, das man ja eh für das Flashen braucht,&nbsp;erledigen</p> <p><a class="reference external" href="http://forum.xda-developers.com/wiki/ClockworkMod_Recovery">ClockworkMod Recovery</a> erstellt dabei ein <a class="reference external" href="http://forum.xda-developers.com/wiki/NANDroid">Nandroid</a>-Image. Dieses ist eine Sicherung des kompletten Systems mit allen System- und App-Daten. Nach dem Backup habe ich auf einem Galaxy S2 Cyanogenmod installiert und viele Daten waren noch drauf, aber anscheinend waren die Kontakte nicht&nbsp;synchronisiert.</p> <p>Ich wollte an die Daten aus dem Backup kommen, ohne gleich alles wieder rückgängig machen zu müssen. Der erste Versuch dies über die App Nandroid Manager (Diese ist nicht mehr im PlayStore) zu erledigen scheiterte. Kontakte kann man zwar anschauen, aber noch nicht wieder zurück ins System&nbsp;holen.</p> <p>Also erstmal die Daten per <span class="caps">USB</span> auf den Rechner holen. In dem von <span class="caps">CWM</span> erstellten Ordner liegen die&nbsp;Dateien:</p> <ul class="simple"> <li><em>data.ext4.tar</em></li> <li><em>data.ext4.tar.a</em></li> <li><em>data.ext4.tar.b</em></li> </ul> <p><em>data.ext4.tar.a</em> habe ich in data.ext4.tar umbenannt und konnte diese dann mit dem Archivmanager öffnen. Nun muss man die Datei <code>/data/data/com.android.providers.contacts/databases/contacts2.db</code> entpacken. Dahinter verbirgt sich eine <a class="reference external" href="https://sqlite.org">Sqlite-Datenbank</a> mit allen Kontakten. Um diese wieder in Android zu importieren zu könne muss man eine <span class="caps">VCF</span> Datei&nbsp;erstellen.</p> <p>Das kann mit dem Script <a class="reference external" href="https://github.com/stachre/dump-contacts2db">dumb-contacts2db</a> tun. Nach dem Download muss man es nur noch mit <code>chmod +x dump-contacts2db.sh</code> ausführbar machen und kann dann alle Daten einfach durch Aufruf des Skriptes extrahieren. Dazu reicht es dieses folgendermaßen&nbsp;auszuführen:</p> <pre class="code bash literal-block"> dump-contacts2db.sh<span class="w"> </span>pfad/zur/contacts2.db<span class="w"> </span>&gt;<span class="w"> </span>contacts.vcf </pre> <p>Kopiert man die erhaltene Datei auf das Mobiltelefon kann die Kontakte-App diese dann wieder importieren und man hat alle alten Kontakte&nbsp;wieder.</p> LiomanSun, 30 Aug 2015 17:44:00 +0200tag:lioman.de,2015-08-30:/2015/08/android-kontakte-aus-einem-nandroid-backup-extrahieren/DigitalOpen SourceandroidBackupkontakteUbuntuusersPlanetKleines Projekt: Mapstats - Statistiken auf einer D3.js Kartehttps://lioman.de/2015/07/kleines-projekt-mapstats-statistiken-auf-einer-d3-js-karte/<div class="figure"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.github.io/mapstats/"> <img alt="Screenshot Karte mit Statistiken" src="https://lioman.de/images/mapstats_karte.png" style="width: 400px; height: 401px;" /> </a> <p class="caption">Mit dem Flugzeug beförderte Passagiere in&nbsp;Europa</p> </div> <p>Ich bastel gerade an einem kleinen Projekt und versuche mich an der <a class="reference external" href="https://lioman.github.io/mapstats/">Visualisierung diverser Daten</a>. Dazu verwende ich die wirklich geniale Bibliothek <a class="reference external" href="http://d3js.org">D3.js</a>&nbsp;und habe mal mit einer Karte und europäischen Statistiken von <a class="reference external" href="http://ec.europa.eu/eurostat/">eurostat</a>&nbsp;darüber gelegt. Diese hoffe ich noch ein bisschen ausbauen zu können. Zuerst sollen noch ein paar Statistiken hinzukommen, denn bisher sind es nur Daten zum europäischen Flugverkehr. &nbsp;Dann sollen interaktive Elemente einprogrammiert werden. Vermutlich werde ich da mit erstmal mit den noch nicht sonderlich hübschen Tooltips&nbsp;anfangen.</p> <p>Die Seite ist mit <a class="reference external" href="http://www.getmdl.io/index.html">Material Design Lite</a>&nbsp;schon mal recht ansprechend geworden. &nbsp;Und da das Projekt nur mit Open Source und Open Data arbeitet hat es auf GitHub seine Heimat&nbsp;gefunden.</p> <p>Wer mitarbeiten möchte kann gerne&nbsp;mal im <a class="reference external" href="https://github.com/lioman/mapstats">Repository</a>&nbsp;vorbeischauen. &nbsp;Das Ergebnis ist dann: <a class="reference external" href="https://lioman.github.io/mapstats/">Mapstats- Statistics on&nbsp;D3.js-maps</a></p> LiomanMon, 20 Jul 2015 12:34:00 +0200tag:lioman.de,2015-07-20:/2015/07/kleines-projekt-mapstats-statistiken-auf-einer-d3-js-karte/DigitalOpen SourceD3.jsdatenKarteMapstatsStatistikVisualisierungHabitRPG - Oder wie man die Aufgabenliste interessanter machthttps://lioman.de/2015/01/habitrpg-oder-wie-man-die-aufgabenliste-interessanter-macht/<p><img alt="habitrpg_pixel" src="https://lioman.de/images/habitrpg_pixel.png" /></p> <p>Vor ein paar Wochen bin ich auf <a class="reference external" href="https://habitrpg.com">HabitRPG</a> gestoßen. Die Webanwendung hat vor einiger Zeit durch eine erfolgreiche Finanzierung bei <a class="reference external" href="https://www.kickstarter.com/projects/lefnire/habitrpg-mobile?ref=nav_search">Kickstarter</a> für Aufmerksamkeit gesorgt, aber irgendwie hatte ich diese Idee wieder aus den Augen verloren. Meldet man sich bei dem&nbsp; Dienst an kann man drei unterschiedliche Aufgabenlisten. Ganz klassisch: <em>Aufgaben.</em> Hier kann man eintragen was so ansteht. Dazu kommen <em>Tägliche Aufgaben</em>. Wie der Name schon sagt wieder kehrende Aufgaben, die man auch nur an bestimmten Tagen einblenden lassen&nbsp;kann.</p> <p><img alt="Gewohnheitenliste auf `HabitRPG &lt;http://habitrpg.com&gt;`__" src="https://lioman.de/images/habit_gewohnheiten.png" /></p> <p>Auf der letzten Liste lassen sich <em>Gewohnheiten</em> sammeln. Im Gegensatz zu den klassischen Listen zum Abhaken erledigter Aufgaben kann man hier mit Plus und Minus sich selbst belohnen/bestrafen. Das ist aber nur eine kleine Besonderheit, der eigentliche Mehrwert dieser Anwendung ist das Verbinden einer normalen Todo-Anwendung mit klassischen Elementen eines Rollenspieles (daher das <span class="caps">RPG</span> im Namen). Erledigt man Aufgaben, sind diese nicht nur einfach endlich weg,&nbsp; sondern sie bringen auch noch Silber/Gold und Erfahrung, je nach eingestellter Schwierigkeit unterschiedlich viel. Für Gold kauft man dann Ausrüstungsgegenstände für&nbsp;seinen</p> <div class="figure align-left"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/Habit_Avatar.png"> <img alt="Mein Avatar" src="https://lioman.de/images/Habit_Avatar.png" /> </a> <p class="caption">Mein Avatar in&nbsp;Partyrobe</p> </div> <p>Avatar oder gönnt sich selbst Belohnungen (Sofern man das Spiel so spielen möchte). Auch sonst gibt es alle möglichen Dinge, die das erledigen von Aufgaben mit etwas Freude verbinden. So kann man Eier und Tränke finden, Quests erledigen und Tiere aufziehen. Mit Gilden, Gruppen und Wettbewerben kommt auch die soziale Komponente nicht zu kurz. Innerhalb kurzer Zeit, hat HabitRPG meine vorherige ToDo-Anwendung abgelöst und ich erledige die Aufgaben auch wirklich. Vorher kam es immer wieder vor, dass ich das Brot auf der Liste schlicht und ergreifend vergessen hatte. Das kommt bei Habit seltener vor, denn man schaut öfters drauf um noch ein bisschen Gold und Erfahrung auf dem Heimweg abzustauben. Besonders sympatisch ist, dass man die Plattform aktiv mitgestalten kann. Je nach eigenen Fähigkeiten kann man sich unterschiedlich einbringen, denn die Website wird auf <a class="reference external" href="https://github.com/HabitRPG/habitrpg">Github</a> weiterentwickelt. Ist man des Programmierens nicht mächtig, kann man auch Übersegtzen, sich Quests ausdenken oder Grafiken beisteuern. Eben alles was bei einem Open-Source-Projekt benötigt wird. Und möchte oder kann man keine Zeit spenden, kann man die Finanzierung des Projekts durch Geld unterstützen. Im Spiel bekommt man dafür auch Edelsteine, die man dann in Spielgegenstände oder optischen Schnickschnack stecken&nbsp;kann.</p> <p>Die offizielle <a class="reference external" href="https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ocdevel.habitrpg">Android-App</a> ist übrigens etwas träge. Mobil nutze ich daher die inoffizielle und deutlich schlankere Anwendung <a class="reference external" href="https://play.google.com/store/apps/details?id=com.magicmicky.habitrpgmobileapp">HabitRPG&nbsp;Client.</a></p> LiomanSat, 31 Jan 2015 18:18:00 +0100tag:lioman.de,2015-01-31:/2015/01/habitrpg-oder-wie-man-die-aufgabenliste-interessanter-macht/DigitalOpen SourceArbeitsweiseGamificationHabitRPGSpielTodoTomate - Pomodoro unter Linuxhttps://lioman.de/2015/01/tomate-pomodoro-unter-linux/<p>Ich habe die <a class="reference external" href="http://pomodorotechnique.com">Pomodoro-Technik</a> für mich entdeckt. Diese wird immer mal wieder als die neuste Idee der Zeiteinteilung angepriesen, aber an sich ist der Trick uralt. Aber zuerst zur Technik an sich. Man stellt sich einen Kurzzeitwecker auf 25 Minuten (oder eine andere sinnvolle nicht zu lange Zeiteinheit). In dieser Zeit tut man nichts anderes, als die gestellte Aufgabe(n) zu erledigen. Man surft nicht auf YouTube herum, checkt nicht schnell mal die Mails oder schaut auf das Handy. Klingelt der Wecker, stellt man ihn gleich wieder. Dieses mal auf 5 Minuten und verhält sich genau umgekehrt. Sprich man macht echt Pause und vermeidet alle Arbeit. Holt sich einen Kaffee, bewegt sich ein bisschen, lässt frische Luft herein usw. Nach vier <em>Pomodoros</em> macht man eine längere Pause von 20-30 Minuten und lässt auch hier alle Arbeit&nbsp;ruhen.</p> <div class="figure align-right"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/tomate.png"> <img alt="Logo des Programms Tomate" class="wp-image-5700 size-medium" src="https://lioman.de/images/tomate-300x300.png" style="width: 300px; height: 300px;" /> </a> <p class="caption">Logo des Programms&nbsp;Tomate</p> </div> <p>Das funktioniert wirklich gut und die Produktivität steigt sehr schnell, wenn man sich mal daran gewöhnt hat. Die klassische Low-Tech-Variante mit Zettel Papier und Kurzzeitwecker ist wahrscheinlich die intensivste und Beste. Leider ist sie nicht ganz bürokompatibel. Wenn ständig irgendwo ein Wecker klingeln würde, wäre es um die konzentrierte Arbeitsatmosphäre schnell schlecht bestellt. Für solche Gelegenheiten bieten sich diverse Mobilapplikationen an oder, wenn man eh am Rechner sitzt, ein kleines Programm. Neben diversen Browsererweiterungen gibt es eben auch native Anwendungen. Für Linux/ Ubuntu hat sich <a class="reference external" href="https://launchpad.net/tomate">Tomate</a> als das derzeit Beste erwiesen (Oder das was mir am meisten zusagt). Tomate ist mit Python und Gtk3 entwickelt und beherrscht die wichtigsten Funktionen. Es ist nicht in den Paketquellen enthalten, kann aber per <a class="reference external" href="http://wiki.ubuntuusers.de/Paketquellen_freischalten/PPA"><span class="caps">PPA</span></a> hinzugefügt und installiert werden.&nbsp; Dazu im Terminal folgende Zeilen&nbsp;eingeben.</p> <div class="highlight"><pre><span></span>sudo<span class="w"> </span>add-apt-repository<span class="w"> </span>ppa:stvs/tomate sudo<span class="w"> </span>apt-get<span class="w"> </span>update<span class="w"> </span><span class="o">&amp;&amp;</span><span class="w"> </span>sudo<span class="w"> </span>apt-get<span class="w"> </span>install<span class="w"> </span>-y<span class="w"> </span>tomate </pre></div> <p>In den Einstellungen kann man nun die Zeiten ändern, oder die kleine Tomate im Indicator dazu bringen den Fortschritt anzuzeigen. Außerdem ist es möglich die Art der Benachrichtigung zu ändern, leider ist eine Änderung des Tones (noch) nicht möglich. Was leider auch noch etwas unschön ist. Klickt man auf das Kreuz oben rechts schließt man das Programm. Möchte man es nur in der Benachrichtigungsleiste haben, muss man auf das Icon klicken und kann dann mit einem Klick auf &#8220;<em>Hide</em>&#8221; das Fenster&nbsp;verstecken.</p> LiomanSat, 17 Jan 2015 19:44:00 +0100tag:lioman.de,2015-01-17:/2015/01/tomate-pomodoro-unter-linux/DigitalOpen SourceArbeitstechnikDisziplinLinuxPomodoroPythonUbuntuUbuntuusersPlanetMySQL: Einträge mit regulären Ausdrücken löschenhttps://lioman.de/2015/01/mysql-eintrage-mit-regularen-ausdrucken-loschen/<p>Arbeitet man mit Datenbanken, speziell im Entwicklungsstadium einer Anwendung, kann allerlei Müll anfallen, den man tunlichst loswerden möchte. Geht es um einzelne Einträge, kann man das gut mit Befehlen&nbsp;wie:</p> <pre class="code sql literal-block"> <span class="k">DELETE</span><span class="w"> </span><span class="o">*</span><span class="w"> </span><span class="k">FROM</span><span class="w"> </span><span class="n">tabellenname</span><span class="w"> </span><span class="k">WHERE</span><span class="w"> </span><span class="n">id</span><span class="o">=</span><span class="n">xy</span> </pre> <p>wenn man nur wenige oder gar einen einzelnen Eintrag loswerden möchte.&nbsp;Und</p> <pre class="code mysql literal-block"> <span class="k">DELETE</span><span class="w"> </span><span class="o">*</span><span class="w"> </span><span class="k">FROM</span><span class="w"> </span><span class="n">tabellenname</span><span class="w"> </span><span class="k">WHERE</span><span class="w"> </span><span class="n">spaltenname</span><span class="o">=</span><span class="s2">&quot;&quot;</span> </pre> <p>würde alle leeren Testeinträge&nbsp;verwerfen.</p> <p>Hat man jedoch&nbsp;viele Reihen, die unerwünscht sind, kann es schnell eine abendfüllende Aufgabe werden alles Unbenötigte loszuwerden. Und leider sind nicht immer alle Testeinträge an der richtigen Stelle leer. Schon ein Zeilenumbruch (&#8220;<em>\n</em>&#8220;) in einem Textfeld reicht das zweite Statement zu&nbsp;vereiteln.</p> <p>Besser geeignet sind für solche Vorhaben sind <a class="reference external" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Regul%C3%A4rer_Ausdruck">Reguläre Ausdrücke</a>, so muss man nicht von Hand zusammensuchen oder löschen. Dazu muss man einfach in die <em><span class="caps">WHERE</span></em>-Klausel in folgender Weise&nbsp;modifizieren:</p> <pre class="code mysql literal-block"> <span class="k">DELETE</span><span class="w">&nbsp;</span><span class="k">FROM</span><span class="w">&nbsp;</span><span class="n">tabellenname&nbsp;WHERE&nbsp;spaltenname</span><span class="w"> </span><span class="k">Regexp</span><span class="w"> </span><span class="s1">'^[ ]*[</span><span class="se">\n</span><span class="s1">]+[ ]*$'</span><span class="p">;</span> </pre> <p>In diesem Fall werden alle Zeilen gelöscht, die nur aus leeren Zeichen und ein oder mehreren Zeilenumbrüchen bestehen. Das funktioniert natürlich analog auch mit <span class="caps">SELECT</span>.&nbsp;*</p> LiomanSun, 04 Jan 2015 18:36:00 +0100tag:lioman.de,2015-01-04:/2015/01/mysql-eintrage-mit-regularen-ausdrucken-loschen/DigitalOpen SourcedatenbankmysqlRegexsqlCommit wieder herstellen nach git reset —hard HEADhttps://lioman.de/2014/11/commit-wieder-herstellen-nach-git-reset-hard-head/<p>Es kommt schon mal vor, dass man in der Eile schnell schnell was dummes&nbsp;macht!</p> <p>Folgende&nbsp;Situation:</p> <div class="figure align-right"> <img alt="Git logo" src="https://lioman.de/images/Git-logo.png" style="width: 512px; height: 214px;" /> <p class="caption"><a class="reference external" href="https://git-scm.com/images/logos/downloads/Git-Logo-2Color.png">Git-logo</a> von <a class="reference external" href="https://twitter.com/jasonlong">Jason Long</a>. Lizenziert unter <a class="reference external" href="https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/"><span class="caps">CC</span> <span class="caps">BY</span> 3.0</a>&nbsp;.</p> </div> <p>Ich hatte ein paar LaTeX-Dateien bearbeitet und in dieser alles mögliche hin und her geschoben, während mein Kollege eine kleine Einleitung schrieb. Außerdem hatten wir festgestellt, das eine Datei an falscher Stelle war. Wir löschten sie beide, er pushte und ich arbeitete weiter. Dann konnte ich nicht mehr pushen, weil mein Repostitory natürlich vom Server divergiert war. Es war eilig, wir wollten gehen und es sollte aber einigermaßen sauber sein, damit wir daran weiterarbeiten können. Also hatte ich mit git reset &#8212;hard <span class="caps">HEAD</span> mein Repository zurückgesetzt und wollte dann die Änderungen wieder zurück spielen. Problem: es ging nicht! Die Zwischenablage ist halt kein so sicherer&nbsp;Speicher.</p> <p>Schaute man sich das git log jedoch an, war mein Commit komplett verschwunden. Das ist durchaus richtig so, denn das macht nun mal ein Reset. Der komplette Baum wurde umgehängt auf die Reihenfolge vom&nbsp;origin/master.</p> <p>Das Schöne bei git (oder einem <a class="reference external" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Versionsverwaltung"><span class="caps">VCS</span></a> im Allgemeinen) was einmal hinzugefügt wurde sollte auch wiederherzustellen sein. Nach ein bisschen Suchen stieß ich auf die Anleitung von <a class="reference external" href="http://gitready.com/advanced/2009/01/17/restoring-lost-commits.html">git&nbsp;ready.</a></p> <p>Zuerst muss man die Revisionsnummer des &#8220;verlorenen&#8221;&nbsp; Commits&nbsp;herausbekommen,</p> <pre class="code bash literal-block"> git<span class="w"> </span>fsck<span class="w"> </span>--lost-found </pre> <p>Dieser Befehl liefert die Liste der <em>dangling</em> also der baumelnden (nicht mehr verbundenen)&nbsp;Revisionen</p> <p>Hat man die entsprechende Versionsnummer ist der Rest einfach. Man muss den aktuellen Stand nur noch mit dem benötigten&nbsp;zusammenführen.</p> <pre class="code bash literal-block"> git<span class="w"> </span>merge<span class="w"> </span><span class="nv">$REVISIONSNUMMER</span> </pre> <p>erledigt das und nach einem push ist auch auf dem Server alles so wie es sein&nbsp;sollte.</p> LiomanTue, 25 Nov 2014 17:49:00 +0100tag:lioman.de,2014-11-25:/2014/11/commit-wieder-herstellen-nach-git-reset-hard-head/DigitalOpen SourceEntwicklunggitVCSWiederherstellenAmazon Prime Instant Video unter Ubuntu ohne Pipelighthttps://lioman.de/2014/11/amazon-prime-instant-video-unter-ubuntu-ohne-pipelight/<p>Ich habe immer noch einen Prime-Account und ab und zu ist es doch ganz nett bei Amazon auch Videos zu streamen. Leider ist die Umsetzung noch nicht so optimal, wie ich es von so einem mächtigen Konzern erwarten würde. Gerade was Komfort, Stabilität (ruckelte schon zu Unzeiten bei bester eigener Internetverbindung, so dass ich doch lieber ausgeschaltet hatte) und aber auch die Auswahl anging kann der Dienst noch deutlich verbessert&nbsp;werden.</p> <p>Wieso kann ich zum Beispiel nicht jede Serie einfach auf Englisch umschalten, sondern muss mir die Serie in der Sprache extra&nbsp;raussuchen?</p> <p>Dazu kam immer das wechseln auf Windows, denn Silverlight gibt es ja offiziell nicht für Linux. Die Lösungen mit <a class="reference external" href="http://pipelight.net/cms/">Pipelight</a> hatten bei mir nie zufriedenstellende Ergebnisse&nbsp;gebracht.</p> <div class="figure"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/amazon_video_einstellungen.png"> <img alt="Amazon-Einstellungen" class="size-large wp-image-5637" src="https://lioman.de/images/amazon_video_einstellungen-1024x207.png" style="width: 620px; height: 125px;" /> </a> <p class="caption">Amazon&nbsp;Videoplayer-Einstellungen</p> </div> <p>Nun hat Amazon einen Schritt in die (falsche) richtige Richtung vollzogen. Nun kann man in den eigenen Einstellungen einen Flashplayer aktivieren. Längere Tests habe ich noch nicht durchgeführt, aber das Abspielen geht im Firefox, wenn man den <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/User_Agent">User Agent</a> zusätzlich auf den eines unter Windows laufenden Browsers&nbsp;stellt.</p> <p>Schöner wäre natürlich etwas moderneres als Flash gewesen. Es gibt ja durchaus Dienste, <a class="reference external" href="http://linuxundich.de/gnu-linux/netflix-startet-deutschland-dank-html5-player-tut-der-dienst-unter-linux-ohne-silverlight/">die auf <span class="caps">HTML5</span> setzen</a>, aber vielleicht kommt das&nbsp;noch</p> <p><strong>Update:</strong> Scheint so als wäre die Flashoption wieder <a class="reference external" href="http://www.raspitux.de/amazon-prime-instant-video-wieder-mit-flash-unterstuetzung/">zurück.</a> Dafür funktioniert sie nicht mehr unter Linux. Im Firefox soll die Version zu alt sein und in Chrome läd der Player aber kein&nbsp;Videostream.</p> LiomanSun, 02 Nov 2014 15:28:00 +0100tag:lioman.de,2014-11-02:/2014/11/amazon-prime-instant-video-unter-ubuntu-ohne-pipelight/DigitalOpen SourceamazonFlashpipelightstreamenVideoUbuntuusersPlanetVi/Vim auf einen Schlag verbessernhttps://lioman.de/2014/08/vivim-auf-einen-schlag-verbessern/<div class="figure align-right"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/Icon-Vim.png"> <img alt="vim icon" src="https://lioman.de/images/Icon-Vim.png" /> </a> <p class="caption"><a class="reference external" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Icon-Vim.svg#mediaviewer/File:Icon-Vim.svg">Icon-Vim</a> von <a class="reference external" href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:ZyMOS">User:ZyMOS</a>,for the <a class="reference external" href="http://openiconlibrary.sourceforge.net/">Open Icon Library</a> - <a class="reference external" href="http://openiconlibrary.sourceforge.net/">Open Icon Library</a>. Lizenziert unter Public domain über <a class="reference external" href="//commons.wikimedia.org/wiki/">Wikimedia Commons</a>.</p> </div> <p>Es gibt derzeit alle halbe Jahr irgendeinen neuen Texteditor, der irgendwas besonders toll oder schön machen soll. <a class="reference external" href="https://github.com">Github</a>&nbsp; hat erst kürzlich <a class="reference external" href="https://atom.io/">Atom</a> veröffentlicht und zuvor galt <a class="reference external" href="http://www.sublimetext.com/">Sublime Text</a> als das Nonplusultra. Doch man muss eigentlich gar nicht so weit suchen, wenn man einen schnellen an die eigenen Bedürfnisse angepassten Texteditor braucht. Jede Linuxdistribution (und damit auch die meisten Server, die man so zu verwalten hat) bringen Vi bzw. <a class="reference external" href="http://www.vim.org/">Vim</a> (die verbesserte Variante) mit. Neben <a class="reference external" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Emacs">emacs</a> ist das Textbearbeitungsurgestein und eigentlich ein Konsoleneditor, der ohne graphische Oberfläche&nbsp;daherkommt.</p> <p>Neben der Mausunabhängikeit ist eine besondere Stärke die Erweiterbarkeit mit speziellen Modulen. So beschrieb ich hier schon einmal, wie man mit <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/02/nerdiger-wordpressclient-blogit-vim/">blogit.vim</a> Blogposts in Wordpress absetzt. Das ist aber nur eines von vielen Erweiterungen, die man für Vim <a class="reference external" href="http://www.vim.org/vimscriptlinks.php">herunterladen</a> kann, um Autovervollständigung, Syntaxhighlighting oder besondere Themes zu aktivieren. Ist Vim einmal mit&nbsp; sudo apt-get install vim installiert, kann man&nbsp; das Programm perfekt auf die eigenen Bedürfnisse anpassen und der Editor bleibt trotzdem sehr schlank und&nbsp;performant.</p> <div class="figure align-left"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/vim_zenmode.png"> <img alt="mit ,z kommt man in den Zenmode" src="https://lioman.de/images/vim_zenmode-300x159.png" /> </a> <p class="caption">mit &#8220;,z&#8221; kommt man in den&nbsp;Zenmode</p> </div> <p>Möchte man mit der Konfiguration nicht bei null beginnen, gibt es mit <em>The Ultimate Vimrc</em> schon mal ein gutes Anfangsset. Das Projekt wird von <a class="reference external" href="https://github.com/amix">amix</a> auf <a class="reference external" href="https://github.com/amix/vimrc">github</a> gehostet und ist mit nur zwei Befehlen ganz einfach&nbsp;installiert.</p> <div class="highlight"><pre><span></span>git<span class="w"> </span>clone<span class="w"> </span>git://github.com/amix/vimrc.git<span class="w"> </span>~/.vim_runtime <span class="c1"># Volles Paket:</span> sh<span class="w"> </span>~/.vim_runtime/install_awesome_vimrc.sh <span class="c1"># Nur die Basics installieren:</span> sh<span class="w"> </span>~/.vim_runtime/install_basic_vimrc.sh </pre></div> <p>Das Paket bringt neben fünf Colorthemes und einer direkten Gitanbindung eine ganze Reihe von Erweiterungen, die ich hier nicht gesondert aufzähle, denn die vollständige Liste befindet sich auf der <a class="reference external" href="https://github.com/amix/vimrc">Seite des Projekts</a>. Aber auch was Komfort angeht wird ein bisschen etwas geändert. Der <em>&lt;leader&gt;</em> wird von &#8220;\&#8221; auf &#8220;,&#8221;&nbsp; gestellt, was gerade auf der deutschen Tastatur viel einfacher ( und damit schneller ) handzuhaben&nbsp;ist.</p> LiomanSun, 17 Aug 2014 21:29:00 +0200tag:lioman.de,2014-08-17:/2014/08/vivim-auf-einen-schlag-verbessern/DigitalOpen SourceEditorKonsoleLinuxvimUbuntuusersPlanetMit OpenSource Projekte planenhttps://lioman.de/2014/06/mit-opensource-projekte-planen/<p>Muss man ein Projekt planen, kann man das natürlich mit allerlei Software tun. Es gibt kommerzielle Produkte und auch allerlei freie bzw. quelloffene Programme, die einen Projektmanager bei seiner Arbeit unterstützen sollen. Da man aber bei jeder Art von Projekt mit mehreren Personen zusammen arbeiten muss, bietet es sich eigentlich an, eben nicht alles auf dem heimischen Rechner im stillen Kämmerlein zu installieren, sondern auf einem Server eine wie auch immer geartete Planungssuite zu haben, auf dass dann alle Projektteilnehmer zugreifen können. Es gibt gerade für große Planungen sicher auch alle möglichen (kommerziellen) Dienste, aber die sollen hier kein Thema&nbsp;sein.</p> <p>Bei meiner Recherche bin ich auf zwei interessante Möglichkeiten, die hier kurz vorstellen&nbsp;möchte.</p> <div class="figure align-right"> <a class="reference external image-reference" href="https://en.wikipedia.org/wiki/File:LibrePlan_Logo.png"> <img alt="LibrePlan Logo" class="size-full wp-image-5500" src="https://lioman.de/images/libreplan_logo.png" style="width: 205px; height: 60px;" /> </a> <p class="caption">Das Bild von <a class="reference external" href="https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Regocasasnovas&amp;action=edit&amp;redlink=1">Regocasasnovas</a> steht unter <a class="reference external" href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en"><span class="caps">CC</span>-<span class="caps">BY</span>-<span class="caps">SA</span></a></p> </div> <div class="section" id="libreplan"> <h2>LibrePlan</h2> <p>Ursprünglich hieß die Software <em>NavalPlan</em> und wurde ursprünglich vom Industrieministerium der <a class="reference external" href="https://de.wikipedia.org/wiki/Xunta_de_Galicia">galicischen Regionalregierung</a> finanziert. Der Name lässt schon vermuten, dass es ursprünglich um Schiffe ging. Da das Ergebnis der Entwicklung aber universell einsetzbar war, benannte man die in Java geschriebene Software um und veröffentlichte sie 2010 auf <a class="reference external" href="https://sourceforge.net/projects/libreplan/">Sourceforge.net</a>. Nun steht die sehr umfangreiche Planungssuite unter <a class="reference external" href="http://www.gnu.org/licenses/agpl.html"><span class="caps">AGPL</span></a> und kann kann frei <a class="reference external" href="http://www.libreplan.com/download/">runtergeladen</a> und unter Ubuntu sehr einfach über ein <a class="reference external" href="https://launchpad.net/~libreplan/+archive/ppa"><span class="caps">PPA</span></a> installiert&nbsp;werden.</p> <p>Um sie zu testen und mit ihr lokal zu arbeiten (es ging nur um ein Planspiel, so wurden alle Netzfunktionalitäten nicht gebraucht) hatte ich sie in einer virtuellen Maschine installiert. Das ging ohne Probleme und erste Tests waren wirklich vielversprechend. Man kann gut Abhängigkeiten von Phasen, etc abbilden, Milestones setzen und recht einfach&nbsp;per</p> <div class="figure align-left"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/zeitplanung.png"> <img alt="Gantt-Chart" src="https://lioman.de/images/zeitplanung-300x195.png" style="width: 300px; height: 195px;" /> </a> <p class="caption">Gantt-Chart in&nbsp;LibrePlan</p> </div> <p>Drag&amp;Drop umplanen. Generell merkt man, dass LibrePlan durchdacht ist und gerade für große Infrastrukurprojekte entworfen ist. So kann man externe Firmen, Materialien, Kunden und eigene Ressourcen unter einer Oberfläche verwalten und auch <span class="caps">QS</span>-Maßnahmen durch entsprechende Formulare und Zuständigkeiten durchführen. Und für Kommunikation mit Kunden und Partnern, bzw. für die Dokumentation kann man, sofern man vorher fleißig Daten eingepflegt hat Berichte generieren und in diversen Formaten auch exportieren und per E-Mail&nbsp;verschicken.</p> <p>Muss man mehr als ein Projekt planen, womöglich sogar ähnliche direkt hintereinander bietet LibrePlan auch die Möglichkeit Vorlagen zu erstellen, so muss man sich die gleiche Arbeit nicht zwei mal machen. Ein weiteres &#8220;Gimmick&#8221; ist eine <a class="reference external" href="https://play.google.com/store/apps/details?id=org.libreplan.mobile">App für Android</a>, mit der jeder Mitarbeiter seine Arbeitspakete anschauen und bearbeiten&nbsp;kann.</p> <div class="section" id="fazit"> <h3>Fazit</h3> <p>Ausgereifte Software, mit vielen Funktionen. Eher geeignet für große Projekte und/oder für Unternehmungen, die oft Projekte durchführen müssen. LibrePlan braucht allerdings ein paar Ressourcen, da ein Applikationsserver benötigt wird. So kann man die Projektsoftware nicht so einfach auf einem shared Hoster&nbsp;installieren.</p> </div> </div> <div class="section" id="logo-openprojectopenproject"> <h2><a class="reference external image-reference" href="https://www.openproject.org"><img alt="Logo OpenProject" class="alignright size-full wp-image-5518" src="https://lioman.de/images/logo_openproject_foundation.png" style="width: 314px; height: 96px;" /></a>OpenProject</h2> <p>Da ich nun für ein zweites Projekt wirklich auf einen Webdienst angewiesen war, also nicht Lokal in der <span class="caps">VM</span> arbeiten konnte, und bei <a class="reference external" href="http://uberspace.de">uberspace.de</a> keinen eigenen Tomcat habe, fiel die Nutzung von LibrePlan ins Wasser und ich musste mich nach anderen Möglichkeiten umsehen. Schon nach kurzer Recherche stieß ich auf <a class="reference external" href="https://www.openproject.org/">OpenProject</a>, dass kurz zuvor in Version 3.0 erschienen war. Da die beiden Projekte sich ähneln, werde ich jetzt eher auf die Unterschiede eingehen. Auch hier kann man Arbeitspakete und deren Abhängigkeiten abbilden, die Software ist jedoch eher auf Softwareentwicklung ausgelegt. So gibt es direkte Anbindung an svn und git, sofern diese auf dem gleichen Server installiert sind (Commits können direkt im Paket angezeigt werden, wenn man in die Nachricht die Nummer angibt). Und es gibt ein Plugin, die die Arbeitsweise mit agiler Softwareschmieden (Strichwort: <span class="caps">SCRUM</span>) leicht machen sollen. Überhaupt gibt es ein paar spannende <a class="reference external" href="https://www.openproject.org/projects/openproject/wiki/Feature%20tour">Plugins</a>, die man hinzuschalten kann. Möchte man z.B. auch Dateien hinzufügen, Besprechungen verwalten (sehr praktisch!), eine eigene Projektwiki oder <a class="reference external" href="http://github.com">github.com</a> anbinden kann man bei der Installation diese Extramodule aktivieren. Im Umkehrschluss heißt das: Benötigt man bestimmte Funktionen nicht, kann man sich den Serverplatz einfach&nbsp;sparen.</p> <p>Auch OpenProject kann man vor der Installation auf dem eigenen Server testen. Und das noch komfortabler als LibrePlan. Man bekommt mit nur e<a class="reference external" href="https://start.openproject.com/">in paar Klicks eine eigene Testinstanz</a>, mit der man rumspielen kann. Nach 30 Tagen wird dann die Instanz und mit ihr alle Daten&nbsp;gelöscht.</p> <p>Nachteile gibt es allerdings auch hier: OpenProject ist einfach noch nicht so komfortabel wie LibrePlan. Das fängt schon bei der <a class="reference external" href="https://www.openproject.org/projects/openproject/wiki/Installation_OpenProject_3_0">Installation</a> an. Es gibt zwar neuerdings<a class="reference external" href="https://www.openproject.org/projects/openproject/wiki/Installation_Ubuntu_Package">deb-Pakete</a>, dieses beinhaltet aber keine Plugins und man müsste diese dann von Hand nachinstallieren. Auch sonst ist alles ein bisschen starrer. So kann man Paketnamen und Beschreibungen nicht einfach editieren. Vielleicht ist dies auch beabsichtigt, ich hätte aber gerne die Option dazu. Auch kann man nicht so schön einfach Pakete oder ganze Arbeitspaketbäume per Drag <span class="amp">&amp;</span> Drop umplanen. In vielen Fällen bleibt nichts anderes übrig, als Duplikate zu erstellen und die Originale dann zu löschen. Das ist besonders ärgerlich, wenn schon auf das Paket gearbeitet wurde und mit veränderter Paketnummer auch alle Verweise flöten&nbsp;gehen.</p> <div class="section" id="fazit-1"> <h3>Fazit</h3> <p>Gute Software, die das Planen und Durchführen, vor allen Dingen von Softwareprojekten leicht macht. Gute Integration von <span class="caps">VCS</span> und nützliche Features, die sich durch Plugins an und ausschalten lassen. Dazu auch Shared Hoster geeignet. Wären die Abzüge in der B-Note nicht, wäre es eine perfekte Software. Aber schon jetzt ist OpenProject für kleinere und mittlere Unternehmungen&nbsp;geeignet.</p> </div> </div> LiomanSun, 15 Jun 2014 21:42:00 +0200tag:lioman.de,2014-06-15:/2014/06/mit-opensource-projekte-planen/DigitalOpen SourceEntwicklungLibrePlanOpenProjectProjektProjektmanagmentSoftwareUbuntuusersPlanetWordpress: Kommentieren mit sozialen Netzwerken erlaubenhttps://lioman.de/2013/02/wordpress-kommentieren-mit-sozialen-netzwerken-erlauben/<p>Ist man viel im Netz unterwegs, kommen innerhalb kurzer Zeit eine ganze Menge an unterschiedlichen Logindaten zusammen. Damit man sich nicht jedes mal neue Zugangsdaten merken muss bieten viele größeren Netzwerke, wie Twitter, Google und Facebook eine OAuth-<span class="caps">API</span> an. Wird diese jetzt von anderen Seiten und Diensten in eingebaut, kann man sich recht einfach mit dem großen Netzwerk anmelden oder registrieren. Das ist praktisch und senkt die Hürde sich anzumelden&nbsp;ungemein.</p> <div class="figure align-right"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/wordpress_com-commentform.png"> <img alt="Wordpress.com Kommentarformular" src="https://lioman.de/images/wordpress_com-commentform-300x144.png" /> </a> <p class="caption">Wordpress.com&nbsp;Kommentarformular</p> </div> <p>Dies kann man sich in Blogs zu Nutze machen und potentiellen Kommentatoren das Kommentieren erleichtern. <a class="reference external" href="https://wordpress.com">Wordpress.com</a> hat deswegen auch schon länger mit Hilfe von Twitter und Facebook Kommentare absetzen. Hat man ein selbst gehostetes Blog gibt es von <a class="reference external" href="http://automattic.com/">Automattic</a>, der Firma hinter WordPress.com, die Pluginsammlung <a class="reference external" href="http://wordpress.org/extend/plugins/jetpack/">Jetpack</a> mit der man unter anderem das von WordPress.com bekannte Formular aktivieren kann. Passt dieses aber nicht zum Theme oder möchte man größere Freiheiten/ eigene Kontrolle und will man vielleicht noch andere Netzwerke aktivieren, gibt es eine nette Alternative. Die Bibliothek <a class="reference external" href="http://hybridauth.sourceforge.net/">Hybridauth</a> versammelt eine ganze Reihe an OAuth-Providern unter einem Dach. Neden den größeren Diensten gibt es ganze Reihe kleinere aber, je nach Blogausrichtung, nicht unwichtige Dienste. Hat man zum Beispiel ein Fotoblog ist das Anmelden mit Instagram oder 500px relevanter als&nbsp;Twitter.</p> <p>Der Einbau in ein selbstgehostetes WordPress-Blog geht einfach von der Hand. Man installiert das Plugin: <a class="reference external" href="http://wordpress.org/extend/plugins/wordpress-social-login/">Wordpress Social Login</a>über das Dashboard. Nun muss man noch die Daten der unterschiedlichen Netzwerke eingeben. Auf der Einstellungsseite des Plugins ist eigentlich alles hinreichend für jedes einzelne Netzwerk&nbsp;erklärt.</p> <div class="figure align-right"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/wps_facebook-einstellungen.png"> <img alt="Einstellungen des Wordpress Social Login Plugins" src="https://lioman.de/images/wps_facebook-einstellungen-300x195.png" /> </a> <p class="caption">Einstellungen des <em>&#8220;Wordpress Social Login&#8221;</em>&nbsp;Plugins</p> </div> <p>Der Ablauf ist allerdings immer gleich und geht in drei&nbsp;Schritten:</p> <ol class="arabic simple"> <li>Im Entwicklerbereich des Dienstes (nach Anleitung) eine Anwendung&nbsp;registrieren</li> <li><span class="caps">API</span>-Key und <span class="caps">API</span>-Secret per Copy&amp;Paste&nbsp;übertragen.</li> <li>Netzwerk anstellen <span class="amp">&amp;</span>&nbsp;Speichern</li> </ol> <p>Hat man all das aktiviert, was man möchte sollte man alles testen, denn es gibt nichts frustrierenderes als ein nichtfunktionierender Plugin und der potentielle Kommentator wird vermutlich einfach weiterziehen ohne seine wertvolle Meinung kundgetan zu haben. Kommt es zu einer Endlosschleife (z.B.: Twitter-Blog-Twitter-usw.) muss man in der <span class="caps">PHP</span>-Konfiguration die Variable <em>REGISTER_GLOBALS</em> auf <em>&#8220;Off&#8221;</em> stellen kommt es zu anderen Problemen hilft der Diagnosemodus des Plugins unter &#8220;Help <span class="amp">&amp;</span> Support&#8221;&nbsp;weiter.</p> <div class="figure align-left"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/wordpress_social_logins_kommentarfeld.png"> <img alt="Kommentarfeld" src="https://lioman.de/images/wordpress_social_logins_kommentarfeld-300x254.png" style="width: 300px; height: 254px;" /> </a> <p class="caption">Kommentarfeld mit Social&nbsp;Logins</p> </div> <p>Leider bietet die Bibliothek im Hintergrund noch keine Unterstützung für das, von Mozilla entwickelte, <a class="reference external" href="https://login.persona.org/">Persona</a> (ehemals <em>BrowserID</em>) an. Über ein extra <a class="reference external" href="http://wordpress.org/extend/plugins/browserid/">Plugin</a> kann man aber auch Persona aktivieren. Der Nachteil: Die Icons von <span class="caps">WSL</span> befinden sich oberhalb des Kommentarfeldes Persona jedoch unterhalb. Möchte man dies verbessern sind Änderungen am Theme notwendig und ich hoffe einfach darauf, dass Persona bald in Hybridauth eingebaut&nbsp;wird.</p> LiomanMon, 04 Feb 2013 13:26:00 +0100tag:lioman.de,2013-02-04:/2013/02/wordpress-kommentieren-mit-sozialen-netzwerken-erlauben/DigitalOpen SourceLoginOAuthPersonaPluginWordpressWordpress for Android in Version 2.2.7https://lioman.de/2013/01/wordpress-for-android-in-version-2-2-7/<p>Die Anwendung für Android ist ziemlich praktisch, wenn man ein Blog verwalten möchte. Gerade wenn es mal eine aktuelle Diskussion gibt und man viele Kommentare freischalten muss, aber nicht vor dem <span class="caps">PC</span> sitzen kann. Heute kam ein Update auf die Version 2.2.7 und da ich kein <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Changelog">Changelog</a> gefunden habe, habe ich mal ein bisschen im <a class="reference external" href="http://android.trac.wordpress.org/query?status=closed&amp;group=resolution&amp;milestone=2.2.7">Trac</a> gewühlt. Die neuste Version behebt zwei&nbsp;Fehler.</p> <p>Version 2.2.6 hat nicht überprüft, ob das eingegebene Passwort immer noch korrekt ist. Änderte man also das Passwort im Adminbereich hat sich die Anwendung nicht verbunden, da sie davon ausging das richtige Passwort zu haben. Das Problem hatte ich auch schon, wusste aber nicht woran es lag und hatte damals einfach das Blog entfernt, dann die Daten komplett neu&nbsp;eingegeben.</p> <p>Fehler zwei war eine <em>java.lang.nullpointerexception</em> eine Variable konnte also leer sein, die es nicht sein&nbsp;durfte.</p> LiomanTue, 29 Jan 2013 10:42:00 +0100tag:lioman.de,2013-01-29:/2013/01/wordpress-for-android-in-version-2-2-7/DigitalOpen SourceandroidupdateWordpressBelkin-Router richtig Flashenhttps://lioman.de/2013/01/belkin-router-richtig-flashen/<p>Vielleicht sollte der Titel anders lauten: &#8220;<em>Wie startet man beim <span class="caps">F7D4301</span> (und manch anderen Belkin Routern) den MiniCFE-Server um</em> <a class="reference external" href="https://dd-wrt.com">dd-wrt</a> <em>richtig aufzuspielen&#8221;,</em> denn bei diesem Router habe ich es getestet. Allerdings sollte die Vorgehensweise auch bei anderen Routern dieser Firma funktionieren und so ist der Titel eher Allgemein gehalten. Wer einen anderen Router hat, kann es gerne ausprobieren&nbsp;und</p> <p><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/dd-wrt_logo.png"><img alt="dd-wrt_logo" class="alignright size-full wp-image-4561" src="https://lioman.de/images/dd-wrt_logo.png" style="width: 208px; height: 40px;" /></a> In meinem Artikel <a class="reference external" href="https://www.lioman.de/2012/05/befreie-deinen-router/">Befreie deinen Router</a> hatte ich beschrieben, wie man den Router aus dem Hause Belkin mit deutlich mehr Funktionen und/oder Performanz ausstatten kann. Die freie Router-Software werkelt seitdem&nbsp; auf meinem Router vor mich hin und wenn ich Zeit und Muße hätte, könnte man mit den entsprechenden Funktionen noch alles mögliche anstellen. Leider hatte ich letztens beim Konfigurieren einen Fehler gemacht und <em>Afterburner</em> eingestellt. Der Router blieb daraufhin beim Hochfahren hängen und man kam weder per WebGUI noch per Telnet&nbsp;dran.</p> <p>Die Lösung des Problems war ein Neuaufspielen der Software und da das dieses Mal nicht per WebGUI ging, blieb mir nichts anderes übrig, als den Start des MiniCFE-Servers zu versuchen. Das letzte Mal ist es mir aus irgendwelchen Gründen (wahrscheinlich zu wenig Geduld) nicht gelungen, nun ging es ohne&nbsp;Probleme.</p> <ul class="simple"> <li>Man muss den <span class="caps">PC</span> zuerst mit einer statischen <span class="caps">IP</span> im Adressraum des Routers versehen. Dieser kann unterschiedlich sein und man muss es schlicht ausprobieren. Entweder <strong>192.168.1.x</strong> oder <strong>192.168.2.x</strong>, wobei&nbsp; x durch irgendeine Zahl größer 1 ersetzt werden&nbsp;muss.</li> <li>Nun verbindet man den Rechner per Ethernetkabel mit dem Router, an dem sonst nichts hängen darf&nbsp; (Auch kein&nbsp;Stromkabel)</li> <li>Drückt man nun die <span class="caps">WPS</span>-Taste, steckt das Gerät ein und hält die Taste dabei für 5-15 Sekunden gedrückt, bleibt das Licht auf grün und der Server ist&nbsp;gestartet.</li> <li>unter <strong>192.168.1.1</strong> oder <strong>192.168.2.1</strong> ist das Gerät nun erreichbar und man kann <strong>Rebooten</strong>, <strong><span class="caps">NVRAM</span> löschen</strong> oder eine neue <strong>Firmware</strong>&nbsp;aufspielen.</li> </ul> <p>Diese Methode sollte man auf jeden Fall beim flashen nutzen, denn unter Umständen kann man sonst den Router&nbsp;bricken.</p> <p>Wie immer gilt: Wer nicht weiß was er beim aufspielen alternativer Firmwares tut und was das für Folgen haben kann, sollte es lieber lassen. Ich übernehme keine Garantien für eventuell zerstörte&nbsp;Geräte.</p> LiomanMon, 14 Jan 2013 15:11:00 +0100tag:lioman.de,2013-01-14:/2013/01/belkin-router-richtig-flashen/DigitalOpen SourceBelkindd-wrtF7D4301FirmwareMiniCFERouterUbuntuusersPlanetJahresrückblick 2012 - eigene Statistiken und Nutzersoftwarehttps://lioman.de/2013/01/jahresrueckblick-2012/<p>Schon letztes Jahr habe ich einen <a class="reference external" href="https://www.lioman.de/2011/12/jahresrueckblick-2011/">kleinen Jahresrückblick</a> geschrieben und dieses Jahr kommt der entsprechende Artikel spät, aber er kommt. Zuerst ein paar Zahlen, was hier so los war.&nbsp; 2012 wurden hier <strong>92</strong> posts und&nbsp; <strong>3</strong> Seiten mit insgesamt 19872 Wörtern (deutlich weniger als letztes Jahr) veröffentlicht bzw.&nbsp;aktualisiert.</p> <p><strong>Artikel pro&nbsp;Monat:</strong></p> <table border="1" class="docutils"> <colgroup> <col width="50%" /> <col width="50%" /> </colgroup> <tbody valign="top"> <tr><td>January:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 12px;"></div></div><p><p class="last">16&nbsp;(17.39%)</p> </td> </tr> <tr><td>February:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 5px;"></div></div><p><p class="last">6&nbsp;(6.52%)</p> </td> </tr> <tr><td>March:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 2px;"></div></div><p><p class="last">2&nbsp;(2.17%)</p> </td> </tr> <tr><td>April:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 11px;"></div></div><p><p class="last">15&nbsp;(16.3%)</p> </td> </tr> <tr><td>May:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 6px;"></div></div><p><p class="last">8&nbsp;(8.7%)</p> </td> </tr> <tr><td>June:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 14px;"></div></div><p><p class="last">18&nbsp;(19.57%)</p> </td> </tr> <tr><td>July:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 6px;"></div></div><p><p class="last">8&nbsp;(8.7%)</p> </td> </tr> <tr><td>August:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 3px;"></div></div><p><p class="last">4&nbsp;(4.35%)</p> </td> </tr> <tr><td>September:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 3px;"></div></div><p><p class="last">4&nbsp;(4.35%)</p> </td> </tr> <tr><td>October:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 8px;"></div></div><p><p class="last">10&nbsp;(10.87%)</p> </td> </tr> <tr><td>November:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 5px;"></div></div><p><p class="last">6&nbsp;(6.52%)</p> </td> </tr> <tr><td>December:</td> <td><div class="first"><div class="y2012summaryChartBar" style="width: 2px;"></div></div><p><p class="last">2&nbsp;(2.17%)</p> </td> </tr> </tbody> </table> </div><p>Diese Statistik erstaunt mich schon. Klar, dass es Monate gibt mit mehr oder weniger Zeit oder klassische Ferienmonate in denen man einfach nicht zum Bloggen kommt, weil man die Zeit an der wunderschönen Schlei bei traumhaften Wetter verdödelt. (Herrlicher Urlaub in herrlicher Gegend)&nbsp; Aber es ist doch verwunderlich wie ungleichmäßig die Artikel verteilt sind. Im März und Dezember nur zwei Artikel sind ganz schön schwach. Gut, dass es auch stärkere Monate gibt und ich so auf einen Schnitt von knapp acht Artikeln pro Monat komme. Das ist nicht gut, aber einigermaßen Okay. Ich hoffe aber, dass das 2013 besser wird. Vor allen die Verteilung sollte ausgeglichener&nbsp;sein.</p> <p>Doch kommen wie nun zu den Lesern dieses Blogs - oder besser - zu denen die nicht nur passiv mitlesen sondern hier mitgestalten. Erstmal möchte ich allen Danken, die hier nachgefragt, Meinungen geäußert oder gar zusätzliche Informationen geteilt haben. Es freut mich immer sehr, wenn ich Kommentare zu meinen Artikeln im Blog finde und ganz besonders freut es mich, dass es deutlich mehr geworden&nbsp;sind.</p> <p>Vielleicht liegt es am <a class="reference external" href="http://planet.ubuntuusers.de/">Ubuntuusers Planeten</a> und <a class="reference external" href="http://osbn.de"><span class="caps">OSBN</span></a>, aber mit <strong>299</strong> Kommentaren kann ich zufrieden sein (auch wenn ein Großteil von mir selbst stammt). Die andere Seite der Medaille sind allerdings die unzähligen Spamkommentare, die glücklicherweise zum großen Teil von <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2010/11/neuer-spamfilter-antispambee/">AntispamBee</a> gefiltert&nbsp;werden.</p> <p>Doch hier sind die, denen mein Dank besonders&nbsp;gilt.</p> <p><strong>Die <span class="caps">TOP</span> 10 Kommentatoren im Jahre&nbsp;2012:</strong></p> <ul class="simple"> <li>Fellmonsterchen: <strong>5</strong>&nbsp;comments</li> <li>Mella: <strong>4</strong>&nbsp;comments</li> <li>Steven: <strong>4</strong>&nbsp;comments</li> <li>Link: <strong>4</strong>&nbsp;comments</li> <li>Anonym: <strong>4</strong>&nbsp;comments</li> <li>Anaximander: <strong>4</strong>&nbsp;comments</li> <li>Holger: <strong>3</strong>&nbsp;comments</li> <li>christian: <strong>3</strong>&nbsp;comments</li> <li>phoenics: <strong>3</strong>&nbsp;comments</li> <li>keinorhase: <strong>3</strong>&nbsp;comments</li> </ul> <p>Das <a class="reference external" href="http://monstermeute.wordpress.com/">Fellmonsterchen</a> kann sich die Kommentatorenkrone gerne abholen, denn sie war hier am fleißigsten, auch wenn ich viel zu wenige Artikel für das<a class="reference external" href="http://www.lioman.de/tag/52-buecher/">52 Bücher-Projekt</a> geschrieben&nbsp;habe.</p> <p><strong>Die <span class="caps">TOP</span> 10 meist kommentierte Posts sind übrigens diese&nbsp;hier:</strong></p> <ul class="simple"> <li><a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/08/ubuntu-auf-einem-zigarettenautomaten/">Ubuntu auf einem Zigarettenautomaten</a>: <strong>29</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/07/mein-erster-androide-und-wie-soll-ich-ihn-befuellen-2/">Mein erster Androide und wie soll ich ihn befüllen</a>: <strong>24</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="https://lioman.de/2012/01/blog-buch-box/">Blog Buch Box</a>: <strong>22</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/11/logoklau/">Logoklau?</a>: <strong>18</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="https://lioman.de/2012/02/die-buecherbox-besucht/">Die Bücherbox besucht&#8230;</a>: <strong>17</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/05/befreie-deinen-router/">Befreie deinen Router</a>: <strong>13</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/04/inhalte-auf-google-teilen/">Inhalte auf Google+ teilen</a>: <strong>12</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/11/sicherheitsleck-bei-piwik/">Sicherheitsleck bei Piwik</a>: <strong>10</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/10/update-fehlgeschlagen-ubuntu-12-10-zerstoert-die-installation/">Update Fehlgeschlagen - Ubuntu 12.10 zerstört die Installation</a>: <strong>8</strong>&nbsp;comments</li> <li><a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/01/statische-buttons-zum-teilen-einbinden/">Statische Buttons zum teilen einbinden</a>: <strong>7</strong>&nbsp;comments</li> </ul> <p><em>Summary generated by `2012 Summary plugin&nbsp;&lt;http://www.lioman.de/plugins-scripte/2012-summary/&gt;`__</em></p> <p>Für diese Statistiken habe ich übrigens extra das Plugin von <a class="reference external" href="http://tomasz.topa.pl/">Tomasz Topa</a> bearbeitet, da <em>Word Stats</em> nicht mehr so richtig will. Näheres dazu gibt es aber <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/plugins-scripte/2012-summary/">hier</a>.</p> <div class="figure align-left"> <img alt="Blogbesucher 2012 nach Ländern" src="https://lioman.de/images/stats2012_laender.png" /> <p class="caption">Blogbesucher 2012 nach&nbsp;Ländern</p> </div> <p>Und nun weiter im Text, denn wie letztes Jahr möchte ich noch ein paar Zahlen aus Piwik präsentieren.Keine große Überraschung ist die Verteilung nach Ländern. Bei einem deutschsprachigen Blog kommen die meisten Besucher eben aus dem deutschsprachigen Raum. Unter <em>&#8220;Andere&#8221;</em> verbergen sich übrigens wirklich aller Herren Länder. Soweit so uninteressant. Kommen wir zu etwas&nbsp;Anderen.</p> <div class="figure align-left"> <img alt="Browserbesuche" src="https://lioman.de/images/stats2012_browser-e1357638742260.png" /> <p class="caption">Mit welchen Browsern mein Blog 2012 besucht&nbsp;wurde.</p> </div> <p>Bei der Verteilung der Browser hat sich ein bisschen was getan. Firefox büßt gegenüber der WebKit-Fraktion ein paar Prozentpunkte ein. Knapp 10% mehr Besucher kommen nun mit Browsern aus dem Hause Apple oder Google auf dieses Blog. Ich kann mir denken, dass das an deren Stärke im Mobilen Segment liegt. Das ist stark am Wachsen, und man merkt es auch hier. Immer mehr nutzen jetzt Tablets und Smartphones um im Internet zu surfen. So haben 2011 noch 3% dieses Blog mit tastaturlosen Geräten besucht nun sind es <strong>10%</strong>&nbsp;.</p> <div class="figure align-right"> <img alt="Mobil vs Desktop" src="https://lioman.de/images/stats2012_mobil_vs_desktop.png" /> <p class="caption">Mobil vs. Desktop&nbsp;2012</p> </div> <p>Diese Entwicklung wird meiner Einschätzung nach auch noch weiter gehen, da es immer mehr vergleichsweise gute Tablets zu erschwinglichen Preisen gibt. Gerade Lowcost-Androiden eignen sich perfekt als kleine Surfmaschinen, da dafür weder extrem gute Prozessoren/viel Arbeitsspeicher usw. benötigt&nbsp;werden.</p> <div class="figure align-left"> <img alt="Besucher nach OS" src="https://lioman.de/images/stats2012_os-e1357640059635.png" /> <p class="caption">Besucher nach <span class="caps">OS</span></p> </div> <p>Kommen wir zu den Betriebssystemen. 30 % nutzen hier Linux, also 7% weniger als 2011. Das fand ich erst einmal schade, denn das freie <span class="caps">OS</span> liegt mir doch am Herzen und ich hatte mit dem Beitritt zum Planeten und zu <span class="caps">OSBN</span> doch eher mehr erwartet. Interessanterweise können&nbsp; weder MacOS noch Microsofts Systeme erheblich dazu gewinnen. <span class="caps">MS</span> gewinnt nur 2% und es kamen weniger MacUser als im Jahr davor. Man kann also sagen mehr Android und mehr iOS ist weniger Linux und MacOS. Ich vermute jedoch, dass das im nächsten Jahr anders sein wird. WinXP hat hoffentlich stark schwindende Nutzerzahlen und ich denke, dass all die Tablets im nächsten Jahr noch ganz stark an der Verbreitung von Desktop-PCs und damit an der Marktbeherrschung des bisherigen Platzhirschen Microsoft knabbern werden. Wie es im nächsten Jahr bei den mobilen Systemen weitergeht ist auch eine spannende Frage. Denn hinter <em>&#8220;Andere&#8221;</em> in der Grafik verbergen sich hauptsächlich Android und iOS, die ziemlich ausgeglichen sich bei mir die Waage halten. Doch es gibt natürlich ein paar Exoten und ich muss hier einen kleinen Aufruf&nbsp;starten:</p> <p><em>Lieber Windows-98-Nutzer bitte geh mit deinem <span class="caps">PC</span> nicht mehr ins Internet! Lass dir von einem bekannten ein neueres System installieren. Mein Vorschlag wäre eine schicke kleine Linux-Distribution, die auch noch auf älteren Rechnern Spaß machen kann. Wenn du niemanden hast, der dir dabei behilflich ist, dann kontaktiere mich doch bitte. Ich helfe dir&nbsp;sicher!</em></p> <p>Und zu guter Letzt noch die Flattr-Einnahmen des letzten Jahres: <strong>5,89€</strong> Mal sehen welch extravaganten Luxusartikel ich mir davon gönnen&nbsp;werde.</p> <p>Ich wünsche den Lesern des letzten Jahres alles Gute im Jahre 2013 und hoffe, dass ihr hier wieder interessantes findet und vielleicht den ein oder anderen Kommentar absetzt oder Link teilt. Dann kommen auch viele neue Leser&nbsp;hinzu.</p> LiomanTue, 08 Jan 2013 16:59:00 +0100tag:lioman.de,2013-01-08:/2013/01/jahresrueckblick-2012/DigitalOpen Source2012BlogBrowserJahresrückblickStatistikSicherheitsleck bei Piwikhttps://lioman.de/2012/11/sicherheitsleck-bei-piwik/<p>Nachdem ich die Software <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/piwik1.jpg"><img alt="image0" class="alignright size-full wp-image-1921" src="https://lioman.de/images/piwik1.jpg" style="width: 182px; height: 80px;" /></a> hier schon<a class="reference external" href="/tag/piwik/">häufiger empfohlen habe</a> muss ich heute leider eine schlechte Nachricht verkünden. Die Version 1.9.2 wurde mit ein paar Zeilen Schadcode&nbsp;versehen.</p> <p>Laut <a class="reference external" href="http://seeseekey.net/blog/11714">seeseekey</a> muss die Infektion nach 15:18 am 26. November 2012 passiert sein, denn da hat er das Update eingespielt und diese Installation ist noch nicht betroffen. Auch die Meinige ist verschont geblieben, allerdings hatte ich diese Aktualisierung auch schon lange eingespielt&nbsp;gehabt.</p> <p>Genaue Informationen zu der Attacke gibt es im <a class="reference external" href="http://forum.piwik.org/read.php?2,97666"><span class="caps">PIWIK</span> Forum</a>. Auf jeden Fall sollte man die eigene Installation schnellstmöglich&nbsp;überprüfen.</p> <p>Befindet sich eine Zeile&nbsp;mit</p> <pre class="literal-block"> eval(gzuncompress(base64_decode </pre> <p>in der Datei <em>piwik/core/Loader.php</em> hat man leider die modifizierte Version installiert. Sollte das so sein, muss man auf jeden Fall die Dateien <em>piwik/core/DataTable/Filter/Megre.php</em> und <em>/lic.log</em> löschen, denn diese wurden vom Angreifer&nbsp;generiert.</p> <p>Am Besten löscht man aber gleich alle Dateien und installiert alles neu. Dazu kann man die die neuste <a class="reference external" href="http://piwik.org/latest.zip">latest.zip</a> nehmen, denn diese soll sauber sein. Da aber noch nicht klar&nbsp; ist wie der Code eingeschleust wurde (und ob das wieder geschen kann) ist es sicherer die Dateien direkt von <a class="reference external" href="https://github.com/piwik/piwik/tags">github</a>herunterzuladen, denn das Repository war nie&nbsp;kompromitiert.</p> <p><em>Ich habe mich entschlossen diesen Artikel im UbuntuusersPlaneten erscheinen zu lassen, auch wenn er Ubuntufern ist. Die Software ist unter Bloggern doch recht beliebt und diese Backdoor kann man leider nicht mehr harmlos&nbsp;nennen.</em></p> <p><strong>Update</strong>: Artikel leicht&nbsp;modifiziert</p> LiomanTue, 27 Nov 2012 11:54:00 +0100tag:lioman.de,2012-11-27:/2012/11/sicherheitsleck-bei-piwik/DigitalOpen Source1.9.2PiwikSicherheitslückeupdateUbuntuusersPlanetNeue Version von AntispamBeehttps://lioman.de/2012/11/neue-version-von-antispambee/<p>Gerade habe ich das Update des inzwischen recht beliebten und vor allen Dingen gut funktionierenden Antispam-Plugins für Wordpress hier auf dem Blog eingespielt. Und es hat sich dieses Mal einiges getan. Schon optisch sieht das ganze deutlich anders aus, denn die Konfigurationsseite wurde komplett überarbeitet. Die verschiedenen Filter des Plugins sind nun in ihrer Reihenfolge aufgelistet (Und es sieht so aus, als könnte man diese in folgenden Versionen sogar&nbsp;bearbeiten).</p> <p>Doch nicht nur die Oberfläche ist überarbeitet. Im <a class="reference external" href="http://wordpress.org/extend/plugins/antispam-bee/changelog/">Changelog</a> zu Version 2.4.5 finden sich folgende&nbsp;Punkte:</p> <ul class="simple"> <li>Streichung von Project Honey&nbsp;Pot</li> <li>TornevallNET als neuer <span class="caps">DNSBL</span>-Dienst</li> </ul> <div class="line-block"> <div class="line">Ich weiß nicht, ob das der Tatsache geschuldet ist, dass vermehrt Spamkommentare <a class="reference external" href="http://www.perun.net/2012/11/08/gestiegenes-spamaufkommen-in-den-letzten-wochen/">durchkommen</a>.</div> <div class="line">Denn ich habe auf die Schnelle keine Infos zum Vorteil von <a class="reference external" href="https://dnsbl.tornevall.org/">Tornevall</a> gegenüber <a class="reference external" href="http://www.projecthoneypot.net/">Project Honey Pot</a> gefunden, aber in den <span class="caps">FAQ</span> steht als Begründung die Registrierungspflicht von Honeypot, habe wohl viele Nutzer abgeschreckt:</div> </div> <blockquote> <div class="line-block"> <div class="line"><strong>Warum wurde auf Project Honet Pot verzichtet?</strong></div> <div class="line">Die öffentliche Spammer-Datenbank <em>Project Honet Pot</em>ist eine sehr gute Quelle für die Erkennung aktiver Spam-Versender. Anhand der <span class="caps">IP</span>-Adresse kann prompt herausgefunden werden, ob ein Kommentator im Blog anderswo bereits als Bösewicht gemeldet wurde.</div> </div> <p>Bedauerlicherweise setzt <em>Project Honet Pot</em> für die Nutzung einen registrierungspflichtigen Account voraus. Nach einer trivialen Anmeldung erhält jeder Account-Inhaber einen kostenlosen <span class="caps">API</span>-Schlüssel, der ihn für die Nutzung des Dienstes&nbsp;autorisiert.</p> <p>Genau diese Registrierung empfanden sehr viele <em>Antispam Bee</em> Nutzer als störend – eben aus Angst vor eventuellen Verpflichtungen, Zahlungen und Spam-Zusendungen an die hinterlassene E-Mail-Adresse. Heutzutage auch irgendwie&nbsp;verständlich.</p> <p>Mit <a class="reference external" href="http://opm.tornevall.org/">TornevallNET</a> wurde eine brauchbare Alternative gefunden, die gleicherweise über einen qualitativ hochfertigen und aktuellen Datenbestand verfügt – seit 2006. Dabei verlangt der Dienst keine Authentifizierung der&nbsp;Anwender.</p> <p>Die Nutzung der öffentlichen Spammer-Datenbank steht als Plugin-Option <em>“Öffentliche Spamdatenbank berücksichtigen”</em> zur Verfügung und wird oben detailliert&nbsp;vorgestellt.</p> </blockquote> <p>Ich kann das Plugin weiterhin nur empfehlen, vor allen Dingen wei<a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2010/11/neuer-spamfilter-antispambee/">l Akismet auch aus Datenschutzgründen weiterhin keine Alternative</a>&nbsp;ist.</p> LiomanWed, 21 Nov 2012 11:22:00 +0100tag:lioman.de,2012-11-21:/2012/11/neue-version-von-antispambee/DigitalOpen SourceAntispamAntispamBeePluginWordpressUpdate Fehlgeschlagen - Ubuntu 12.10 zerstört die Installationhttps://lioman.de/2012/10/update-fehlgeschlagen-ubuntu-12-10-zerstoert-die-installation/<p><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/ubuntulogo.png"><img alt="image0" class="alignright size-full wp-image-3180" src="https://lioman.de/images/ubuntulogo.png" style="width: 190px; height: 194px;" /></a>Normalerweise klicke ich sofort auf Update, wenn eine neue Version von Ubuntu herausgegeben wird. Mich interessiert es einfach, meist bin ich auch mit den Neuerungen einigermaßen zufrieden und zu guter Letzt möchte man als Blogger ja auch neue (hoffentlich positive) Dinge&nbsp;berichten.</p> <p>Dieses Mal habe ich ein bisschen gewartet, denn mir fehlte die Zeit und auch die Kritik um die Shoping Lense ließ mich zögern. Nachdem aber mehrere <a class="reference external" href="http://noisefloor-net.blogspot.com/2012/10/upgrade-auf-ubuntu-1210.html">Blogs</a> schon vom unproblematischen Update <a class="reference external" href="https://taach.wordpress.com/2012/10/25/kommt-ein-quantal-geflogen-eine-upgrade-geschichte/">berichtet</a>hatten ging ich das Ganze gestern&nbsp;an.</p> <p>Bisher hatte ich beim Upgrade auf eine neue Version eigentlich nie größere Probleme. Manchmal gab es Pakete nicht mehr oder man musste hinterher über PPAs ein bisschen nachbessern, aber ich konnte mich eigentlich nie über den Update-Manager&nbsp;beklagen.</p> <p>Dieses Mal hat es mich leider erwischt, denn nachdem die neuen Quellen eingerichtet waren stürzte der Update-Manager ab und ließ sich auch nicht mehr zum starten bewegen. Ich dachte ich bin clever und starte das Upgrade über die&nbsp;Konsole:</p> <pre class="literal-block"> sudo apt-get dist-upgrade </pre> <p>Es sah erst mal alles gut aus, aber nach einem Neustart startete der Windowmanager nicht und Unity war auch nicht ganz auf der Höhe. Da ich letztens von Problemen mit proprietären <span class="caps">ATI</span> Treibern gelesen hatte entfernte ich diese über die&nbsp;Konsole:</p> <pre class="literal-block"> sudo apt-get remove fglrx </pre> <p>Das hat erstmal geholfen, denn nun sieht alles wie gewohnt aus und ich kann auch schon die Neuerungen bewundern. So gehen nun die Fenster nicht mehr so schnell zu und auf den ersten Blick scheint es tatsächlich angenehmer zu sein. Dennoch ist nicht alles in Ordnung, denn <em>&#8220;ein Problembericht liegt vor&#8221;</em> und das ständig und immer wieder. Man könnte jetzt natürlich analysieren, welche Pakete fehlerhaft sind (update-manager zickt immer noch) und diese dann beheben. Ich werde allerdings den anderen Weg gehen und das ganze System endlich mal wieder neu&nbsp;aufsetzen.</p> <p>Wer gerade mit dem Gedanken spielt Ubuntu 12.10 über den Update-Manager einzuspielen, dem rate ich proprietäre Grafiktreiber (<span class="caps">ATI</span>) erstmal zu deinstallieren, um Probleme zu vermeiden. Dann kann man gleich sein neues System genießen und die Shoping Lense&nbsp;deaktivieren.</p> LiomanFri, 26 Oct 2012 13:25:00 +0200tag:lioman.de,2012-10-26:/2012/10/update-fehlgeschlagen-ubuntu-12-10-zerstoert-die-installation/DigitalOpen Source12.0412.10ATIfglrxupdateupdate-managerUbuntuusersPlanetPiwik 1.9 - Statistiken grafisch aufbereitethttps://lioman.de/2012/10/piwik-1-9-statistiken-grafisch-aufbereitet/<p><strong>Die Open-Source Webanalysesoftware</strong> <a class="reference external" href="http://piwik.org">Piwik</a> <strong>ist in der neuen Version 1.9 erschienen und hat tolle neue Funktionen mit an&nbsp;Bord.</strong></p> <p>Da alle Statistikplugins für Wordpress die Datenbank aufblasen und externe Dienste meist aus Datenschutzgründen nicht in Frage kommen, setze ich schon seit einiger Zeit auf eine selbstgehostete Lösung. Zuerst war es noch <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2009/11/statistiktool-pagelogger/">Pagelogger</a>, aber seit Piwik auf dem Markt ist habe ich <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2010/11/blogstatistik-wieder-umgestellt/">umgestellt</a> und es bisher nicht bereut. Piwik ist leistungsstark, anpassbar, datenschutzkonform und featurereich, hinkte aber GoogleAnalytics hinterher, da es bisher versucht hat Kernfunktionen des Platzhirsches nachzubilden. Inzwischen haben die Entwickler wohl Zeit gefunden auch wirklich Neues zu entwerfen. Neben kleinerer Verbesserungen und Integrieren von Pluginfunktionen in den Core wartet 1.9 mit einer Funktion auf, die wirklich nützlich&nbsp;ist.</p> <p>Wenn man seine Statistiken anschaut, sind natürlich erstmal die absoluten Kennzahlen (Wieviele kommen/ kamen wann auf welche Seite) und deren Entwicklung wichtig. Das kann aber inzwischen jedes kleine Statistikskript und eigentlich würden dazu sogar Serverlogs reichen. Oft viel interessannter und wichtiger sind Antworten auf die Frage: Woher kamen Besucher und wohin gehen sie? Für ein privates Blog ist das nur spannend für komerzielle Seiten (vor allen Dingen Internetshops) ist diese Analyse geradezu essentiell. Natürlich konnte Piwik solche Daten auch schon in der Vergangenheit anzeigen und auch andere Tools zeigen Referrer, Ein- und Ausstiegseiten oder gar die Verweildauer an. Sich aber durch alle möglichen ´Tabellen und Tools zu klicken ist nicht nur aufwändig, sondern auch unübersichtlich. Hier setzt nun <a class="reference external" href="http://piwik.org/docs/transitions/">Transitions</a> an und bereitet die schon vorhandenen Statistiken grafisch&nbsp;auf.</p> <p><img alt="image0" src="https://lioman.de/images/transitions_icon.png" />Transitions aktiviert man einfach unter &#8220;<em>Einstellungen &gt;&gt; Plugins</em>&#8220;. Bei mir hat es dann ein bisschen gedauert, bis ich mir die ersten Grafiken anschauen konnte. Woran das lag weiß ich nicht. Auf jeden Fall erscheint nun ein neuer Link hinter jedem Seitentitel (z.B unter <em>Aktionen &gt;&gt; Seitentitel</em>), wenn man mit der Maus&nbsp;darüberfährt.</p> <p>Die sich öffnende Grafik zeigt dann schön übersichtlich woher (mit welchen Suchbegriffen) Seitenbesucher kommen und wohin sie danach gehen. Mit diesen Daten kann man dann weiter arbeiten und seine Seite optimieren, um die Verweildauer zu erhöhen. Oder man kann es einfach interessant finden und sich an den schicken Grafiken&nbsp;erfreuen.</p> <div class="figure align-center"> <img alt="Transitions in Piwik" src="https://lioman.de/images/transitions.png" /> <p class="caption">Dieses Bild zeigt Transitions zum Artikel <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/10/hallo-osbn-de/">Hallo <span class="caps">OSBN</span>.de</a> an. In Piwik ist diese Grafik&nbsp;interaktiv.[/caption]</p> </div> <p>Das Update lohnt sich also dieses Mal wirklich, denn es gibt nicht nur kleinere Bugfixes sondern mal ein echtes neues Feature. Allen Bloggern, die Piwik nutzen wollen empfehle ich übrigens das Plugin <a class="reference external" href="http://wordpress.org/extend/plugins/wp-piwik/"><span class="caps">WP</span>-Piwik</a></p> LiomanTue, 23 Oct 2012 09:48:00 +0200tag:lioman.de,2012-10-23:/2012/10/piwik-1-9-statistiken-grafisch-aufbereitet/DigitalOpen SourceBlogPiwikStatistikTransitionsupdateHallo OSBN.dehttps://lioman.de/2012/10/hallo-osbn-de/<p>Meine Artikel zum Thema Ubuntu/Linux usw. erscheinen schon seit einiger Zeit im <a class="reference external" href="http://planet.ubuntuusers.de/">Ubuntuusers-Planeten</a>. Seither kann ich einen deutlichen Nutzeranstieg und eine Häufung von Kommentaren (+Beifang = &#8220;<span class="caps">SPAM</span>&#8221;) beobachten. Es freut natürlich den kleinen Blogger, dass die eigenen Artikel entsprechende Verbreitung finden. Trotzdem bin ich vorsichtig mit dem was ich in den Planetefeed schiebe. Wenn man allzu ferne oder banale Themen dort veröffentlicht, werden Leser den kompletten Planeten verlassen, da man sich ja ein Mehrwert und nicht mehr Filterarbeit&nbsp;erhofft.</p> <p>Aber genug vom Planeten, denn eigentlich möchte ich ein neues Projekt vorstellen. Viele Artikel kann und möchte ich nicht im Planeten veröffentlichen. Außerdem kommen wenige Leser wieder. Nur die Artikel werden besucht, sonst nichts. Auf jeden Fall will diese Lücke das<a class="reference external" href="http://osbn.de">Open-Source Blog Netzwerk</a> füllen. Bisher ist das Ganze nichts anderes als ein Feed-Aggregator mit angeschlossenem Forum. Aber es ist noch im wachsen und kann sich alles noch besser werden. Schön ist, dass es weniger Regeln gibt und man so freier mit dem Netzwerk &#8220;spielen&#8221; kann. Außerdem werden die Artikel nur angerissen, was Interessierte (hoffentlich) direkt auf das Blog&nbsp;leitet.</p> <p>Auf das Forum bin ich gespannt, denn jedes Blog bekommt dort gleich einen eigenen Bereich eingerichtet. Ob das wirklich glücklich ist weiß ich nicht, denn wenn das Netzwerk wirklich funktioniert und auch genug Konsumenten auf fleißige Produzenten treffen, besteht ein klein wenig die Gefahr, dass die Diskussion vom Blog ins <span class="caps">OSBN</span> gezogen wird. Allerdings kann man so etwas auch so&nbsp;gestalten.</p> <p>Ich freue mich auf jeden Fall auf neue Leser, viel mehr Kommentare und interessante Diskussionen und&nbsp;Artikel.</p> <p>Dieser hier ist nun einfach zu Ende, weil die Tastatur neuerdings hakt und die Rücktaste mal eben halbe Absätze löscht. Hat jemand einen Tipp für eine gute, leise&nbsp;Tastatur?</p> LiomanFri, 12 Oct 2012 10:24:00 +0200tag:lioman.de,2012-10-12:/2012/10/hallo-osbn-de/DigitalOpen SourceBlogFeedOSBNProjektTears of Steal - Vierter Film mit freier Softwarehttps://lioman.de/2012/09/tears-of-steal-vierter-film-mit-freier-software/<p>Nachdem zuletzt <a href="http://www.lioman.de/2010/10/sintel-ein-neuer-film-der-blenderfoundation/">Sintel</a> von der Blender Foundation veröffentlicht wurde, kann man nun <a href="http://www.tearsofsteel.org/">Tears of Steel</a> frei im Netz betrachten. Neu ist, dass man hier reale Schauspieler in einer Blender-generierten Umgebung agieren lässt. Der Film kann sich sehen lassen, sollte aber eher als ein Werbefilm für die freie Software verstanden werden, als eine Eingabe für die <em>Palme d&#8217;or</em> in&nbsp;Cannes.</p> <p><a href="https://invidious.fdn.fr/watch?v=R6MlUcmOul8" class="youtube_video" alt="YouTube Video" title="Click to view on YouTube" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> <img width="640" height="480" src="https://invidious.fdn.fr/vi/R6MlUcmOul8/sddefault.jpg"> </a></p> <p>Der Film ist lizenziert unter (<span class="caps">CC</span>) Blender Foundation | <a href="http://mango.blender.org/">mango.blender.org</a></p> <p>Er ist auf der Seite des Films herunterladbar, es empfiehlt sich aber den Film per Torrent (<a href="http://web.archive.org/web/20131127054322/http://download.stefan.ubbink.org/ToS/tears_of_steel_1080p.mkv.torrent">1080p mkv torrent</a> oder <a href="http://web.archive.org/web/20130427010207/http://download.stefan.ubbink.org:80/ToS/tears_of_steel_720p.mkv.torrent">720p mkv torrent</a>) auf die eigene Festplatte zu ziehen, da die Server derzeit ziemlich langsam&nbsp;sind.</p>LiomanThu, 27 Sep 2012 16:38:00 +0200tag:lioman.de,2012-09-27:/2012/09/tears-of-steal-vierter-film-mit-freier-software/DigitalOpen SourceAnimationBlendercreative commonsDownloadFilmscience fictionUbuntu auf einem Zigarettenautomatenhttps://lioman.de/2012/08/ubuntu-auf-einem-zigarettenautomaten/<div class="line-block"> <div class="line">Steuergeräte und Automaten präsentieren einem meist eine benutzerdefinierte Oberfläche, die ganz stark auf die betreffende Anwendung angepasst ist. Selten sieht man welches System wirklich dahinter werkelt.</div> <div class="line">Stürzt so ein Rechner mal ab, kommt es zu einem Fehler oder wird ein solches Gerät neu gestartet, hat man vielleicht eine Chance einen Blick auf das Betriebssystem zu erhaschen.</div> <div class="line">Ein Freund von mir wäre zur rechten Zeit am richtigen Ort und hatte auch das Handy griffbereit. Das Bild hat er mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.</div> </div> <div class="figure align-center"> <img alt="ubuntu auf Zigarettemautomat" src="https://lioman.de/images/ubuntu_zigarettenautomat.jpg" /> <p class="caption">Bild eines Zigarettenautomaten mit Ubuntu geschossen von <a class="reference external" href="http://twitter.com/whatsup0815">&#64;whatsup0815</a></p> </div> <div class="line-block"> <div class="line">Auf dem Zigarettenautomat sorgt Ubuntu dafür, dass die Süchtigen an ihre Glimmstängel kommen.</div> <div class="line">Habt ihr auch schon einmal Linux im Allgemeinen und Ubuntu im Speziellen in freier Wildbahn entdeckt?</div> </div> <p><strong>Update:</strong> Nachdem die Wordpress-Androidanwendung das Bild geschluckt hat, habe ich dieses nochmal&nbsp;hinzugefügt</p> LiomanFri, 31 Aug 2012 13:53:00 +0200tag:lioman.de,2012-08-31:/2012/08/ubuntu-auf-einem-zigarettenautomaten/DigitalOpen SourceAutomatLinuxUbuntuUbuntuusersPlanetHöhrtipp: Gemein-Frei ~ Vorboten digitaler Kulturhttps://lioman.de/2012/07/hoehrtipp-gemein-frei-vorboten-digitaler-kultur/<p>In der Reihe &#8220;<span class="caps">SWR2</span> Wissen&#8221; kam heute die Sendung:&nbsp;<em>Gemein-Freiheit -&nbsp;Vorboten einer freien digitalen&nbsp;Kultur</em></p> <p>Themenschwerpunkte sind Urheberrecht, Creative Commons und OpenAccess. Für viele Leser wird das jetzt nichts neues sein, gleichwohl spreche ich einen Höhrtipp dafür aus. Mehr dazu gibt es auf <a class="reference external" href="http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/gemein-freiheit/-/id=660374/nid=660374/did=9831350/1qomlzl/index.html"><span class="caps">SWR2</span></a>. Die <span class="caps">MP3</span> kann man dort auch direkt anhören und&nbsp;<a class="reference external" href="http://mp3-download.swr.de/swr2/wissen/sendungen/2012/07/swr2wissen_20120713_gemein_freitheit_vorboten_einer_freien_digitalen_kultur.12844s.mp3">herunterladen</a>.</p> LiomanFri, 13 Jul 2012 13:34:00 +0200tag:lioman.de,2012-07-13:/2012/07/hoehrtipp-gemein-frei-vorboten-digitaler-kultur/DigitalOpen Sourcecreative commonsGemeinfreiUrheberrecht“Diebstahlsicherung” für Androidhttps://lioman.de/2012/07/diebstahlsicherung-fuer-android/<p>Nach dem ich mit dem letzte <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2012/07/mein-erster-androide-und-wie-soll-ich-ihn-befuellen-2/">Artikel</a> ein paar nützliche Tipps zu diversen Androidanwendungen ergattert habe, möchte ich nun selbst einen kleinen Tipp&nbsp;abgeben.</p> <p>Es gibt diverse &#8220;Diebstahlsicherungen&#8221; im Market. Wobei die &nbsp;Bezeichnung an sich etwas irreführend ist, denn ein bisschen Software kann keinen Dieb davon abhalten, ein mobiles Gerät zu entwenden. &nbsp;Möchte man dies tun sollte man das Gerät immer in einem Safe an das eigene Handgelenk schmieden. Trotzdem können solche Systeme sinnvoll sein, wenn man ein entwendetes oder verlorenen Gerät wieder zurückbekommen möchte. Grundsätzlich funktionieren alle Programme ungefähr gleich. Fehlt das Gerät, senden man über irgendeinen Kanal einen Aktivierungsbefehl und das&nbsp;Gerät&nbsp;sendet Daten zum eigenen Ort über das Netz zurück an den&nbsp;Besitzer.</p> <p>Zwei Probleme gibt es&nbsp;dabei.</p> <ol class="arabic simple"> <li>Wenn ein Dieb schlau genug ist und gleich alle Verbindungen kappt, hilft einem das beste Programm&nbsp;nichts.</li> <li>Man weiß nie genau welche Daten denn der Dienst sammelt und ob er das nicht auch permanent tut, um die User zu überwachen und deren ortsbezogene Daten anderweitig zu&nbsp;mutzen.</li> </ol> <div class="line-block"> <div class="line">Problem Nummer 1 ist eigentlich nicht zu lösen, bei Problem Nummer 2 schaft Open-Source entsprechendes Vertrauen, da der Quellcode offen liegt und der (kundige) Nutzer überprüfen kann, was das Programm so tut.</div> <div class="line"><img alt="image0" class="alignright size-full wp-image-4870" src="https://lioman.de/images/prey_logo.png" style="width: 600px; height: 188px;" />Hier kommt die Software <a class="reference external" href="http://preyproject.com/">Prey</a> ins Spiel. Diese ist nicht nur für Android, sondern auch für Ubuntu/Linux, Mac, iOS und Windows erhältlich. Der SourceCode kann bei <a class="reference external" href="https://github.com/tomas/prey">github</a> betrachtet werden.</div> <div class="line">Am Besten man installiert Prey über <a class="reference external" href="https://play.google.com/store/apps/details?id=com.prey">Google Play</a>und konfiguriert auch das Gerät darüber. &nbsp;Da dies selbsterklärend ist, verliere ich keine weiteren Worte dazu.</div> </div> <div class="figure"> <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/prey_uebersicht.png"> <img alt="Übersichtsdialog in Prey" src="https://lioman.de/images/prey_uebersicht.png" style="width: 216px; height: 384px;" /> </a> <p class="caption">Übersichtsdialog in&nbsp;Prey</p> </div> <p>Aber einen Tipp habe ich noch. Standardmäßig wartet das Programm auf eine <span class="caps">SMS</span> mit dem Inhalt &#8220;<span class="caps">GO</span> <span class="caps">PREY</span>&#8221;, der Satz ist frei&nbsp;konfigurierbar&nbsp;und ich empfehle etwas unverfängliches zu nahmen, was dem Dieb/Finder nicht gleich verrät, dass das Gerät ab jetzt überwacht wird. Dies kann man auch mit dem Deaktivierungssatz in der Übersicht tun. Auch dies ist sinnvoll, sonst kann jeder, der den Standardsatz per <span class="caps">SMS</span> schickt das Tracking deaktivieren. Dabei ist es übrigens nicht weiter schlimm, wenn man den Satz vergisst. Auf der Website ist dieser jederzeit nachzulesen und man kann auch dort das Gerät aktivieren. Möchte man das ganze mal testen kann man es auch über das Gerät selbst machen. Über &#8220;Execution control&#8221; in der Übersicht, ist es möglich die Überwachung zu stoppen. <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/prey_test.png"><img alt="image2" class="alignright size-medium wp-image-4877" src="https://lioman.de/images/prey_test-168x300.png" style="width: 168px; height: 300px;" /></a>Das ist nützlich, wenn man das Smartphone wiedergefunden hat und nicht dazu ins Netz gehen möchte (oder&nbsp;kann).</p> <p>Für alle Änderungen ist übrigens immer das Passwort von Prey nötig, da die Daten auch immer an die Server Fork Ltd. übertragen werden müssen und damit ein unbefugter nicht die Einstellungen ändern&nbsp;kann.</p> <p>Jetzt zu den&nbsp;Eigenschaften:</p> <p>Je nach Gerät (Handy/Tablet oder <span class="caps">PC</span>) sind diese unterschiedlich. Bei PCs bekommt man keine genauen Ortsdaten, da ja ein kein GPSmodul verfügbar ist. Logt sich der Dieb aber in einem öffentlichen <span class="caps">WLAN</span> ein (bzw. befindet sich in der Nähe von bekannten SSIDs), sollte das hinreichend genau sein. Dafür kann man die Webcam bei Laptops (falls vorhanden) ein und ausstellen und Screenshots anfertigen. Die Bilder bekommt man dann mit dem Report geliefert. Dies kann nicht nur praktisch für eine etwaige Strafverfolgung (Bild des Diebs, Identität über Facebook/ Email oder sonstige Seiten die der Dieb besucht) sein, sondern auch weitere Hinweise zum Ort&nbsp;geben.</p> <p>Das geht leider bei Android- und iOS-Geräten (noch) nicht, dafür ist die Aktivierung über <span class="caps">SMS</span> (Nur bei Android verfügbar!!) recht einfach und man bekommt den genauen&nbsp;Aufenthaltsort&nbsp;angezeigt. Zudem gibt es ein <span class="caps">SIM</span>-Karten-Wechselalarm. Möchte der Dieb mit einem <span class="caps">SIM</span>-Kartenwechsel die <span class="caps">PIN</span>-Sperre umgehen, wird dessen Nummer an das System übertragen und kann somit auch an Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet werden. Außerdem ist es dadurch möglich mit dem &#8220;Finder&#8221; in Kontakt zu treten. Davon würde ich aber eher absehen und mich lieber direkt an die Polizei wenden. Aber ein Kommentator im bei GooglePlay hat so sein Handy recht schnell&nbsp;zurückbekommen.</p> <p>Möchte man mehr Geräte überwachen oder weitergehende Features gibt es auch Bezahlaccounts ab 5$/Monat dann wäre sogar eine Liveüberwachung über das Dashboard&nbsp;möglich.</p> <p>Erfolgsgeschichten gibt es übrigens<a class="reference external" href="http://preyproject.com/blog/cat/recoveries">auch schon</a> und hier ist noch ein&nbsp;Erklärvideo:</p> <p><a class="reference external" href="http://vimeo.com/18728980">http://vimeo.com/18728980</a></p> LiomanThu, 12 Jul 2012 14:30:00 +0200tag:lioman.de,2012-07-12:/2012/07/diebstahlsicherung-fuer-android/DigitalOpen SourceandroidDiebstahlLinuxPreySicherheitUbuntuUbuntuusersPlanetMein erster Androide und wie soll ich ihn befüllenhttps://lioman.de/2012/07/mein-erster-androide-und-wie-soll-ich-ihn-befuellen/<div class="line-block"> <div class="line">Eigentlich wollte ich schon länger einen Artikel über eine Anwendung für Symbian schreiben mit der mobiles bloggen auch wirklich möglich ist. Die offizielle Applikationen hatte ich hier ja schon mal beschrieben und war nicht zufrieden. Mit Mobipress geht es wirklich. Aber dieses Problem stellt sich mir nicht mehr, denn nun kann ich ein <span class="caps">HTC</span> One X mein Eigen nennen. Es ist mein erstes Smartphone, dass die Bezeichnung auch wirklich verdient und es ist das Erste mit dem mehr oder weniger freien linuxesken Betriebssystem Android.</div> <div class="line">Jetzt bin ich auf der Suche nach diversen Programmen für das Handy. Was würdet ihr denn installieren? Ich benötige zum Beispiel eine App für diverse Social Media Kanäle. Das <span class="caps">HTC</span> hat zwar genug Arbeitsspeicher, um mehr als eines zu laden, doch ist es schlicht praktischer, wenn man mehrere Netzwerke unter einer <span class="caps">UI</span> vereint hat. Vielleicht wäre auch ein Mailprogramm gut, obwohl das mitgelieferte schon ganz gut arbeitet. Und nun der eigentliche Grund, warum ich dies hier auch im Ubuntuuser-Planet erscheinen lasse: Ich erhoffe mir ein paar Tips für den linuxaffinen Mobilnutzer. Gibt es Konsolen und sonstige Programme die man schon vom Desktop kennt? Nutzt ihr besondere Dienste?</div> </div> LiomanFri, 06 Jul 2012 17:54:00 +0200tag:lioman.de,2012-07-06:/2012/07/mein-erster-androide-und-wie-soll-ich-ihn-befuellen/DigitalOpen SourceandroidAppshandyLinuxTippsUbuntuusersPlanetDrum prüfe welche Lizenz du wählsthttps://lioman.de/2012/05/drum-pruefe-welche-lizenz-du-waehlst/<p><a class="reference external" href="http://www.irights.info">irights.info</a> hat zusammen mit der <a class="reference external" href="http://wikimedia.de">Wikimedia Deutschland</a> und <a class="reference external" href="http://de.creativecommons.org/">Creative Commons</a> eine Broschüre über die Fallstricke der <a class="reference external" href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/">Nichtkomerziell-Lizenzen</a> (<span class="caps">NC</span>) auf der re:publica vorgestellt und im Netz&nbsp;veröffentlicht.</p> <p>Die Broschüre kann man als <span class="caps">PDF</span> herunterladen: <a class="reference external" href="http://irights.info/userfiles/CC-NC_Leitfaden_web.pdf"><span class="caps">CC</span>-<span class="caps">NC</span>-Leidfaden_web.pdf</a></p> <p><a class="reference external image-reference" href="https://www.flickr.com/photos/55943778&#64;N00/3640362081"><img alt="image0" class="alignright" src="https://lioman.de/images/2500_Creative_Commons_Licenses.jpg" style="width: 400px; height: 400px;" /></a>Viele möchten mit der <span class="caps">NC</span>-Lizenz verhindern, dass z.B. große Verlage ohne Nachfrage Inhalte nehmen, damit (viel) Geld machen und der eigentliche Urheber davon nichts abbekommt. Das ist durchaus verständlich, aber das Problem der <span class="caps">NC</span>-Lizenz ist die Definition von Komerzieller Verwendung und die daraus resultierende mögliche Verbreitung (Denn der Sinn aller <span class="caps">CC</span>-Lizenzen ist ja eine möglichst große Verbreitung des Werkes zu&nbsp;gewährleisten)</p> <p><strong>Beispiel 1:</strong>&nbsp; Ein Foto für&nbsp;Wikipedia</p> <p>Ich erstelle ich ein gutes Bild von einer seltenen Pflanze und lade dieses bei Flickr mit dem Lizenzhinweis &#8220;<span class="caps">NC</span>&#8221; hoch. Ein fleißiger Autor schreibt nun ein Wikipediaartikel über eben diese Pflanze und stolpert auf der Suche nach Bildern zur Illustration über mein wundervolles Bild. Dieses darf er aber nicht verwenden, weil die WikimediaFoundation Geld einnimmt und die Wikipedia auch noch auf <span class="caps">CD</span>-Gepresst und verkauft wird. Sie ist als komerziell&nbsp;einzustufen!</p> <p><strong>Beispiel 2:</strong> Ein Gedicht für die&nbsp;Bildung</p> <p>Ich schreibe ein wundervolles Gedicht wie&nbsp;z.B.:</p> <blockquote> <p><em>Es war einmal ein&nbsp;Hase,</em></p> <p><em>der hatte keine&nbsp;Nase.</em></p> <p><em>drum konnte er nicht&nbsp;schnüffeln,</em></p> <p><em>nach den erles&#8217;nen&nbsp;Trüffeln</em></p> </blockquote> <p>Wundervoll - und ich verstehe es nur zu gut, dass ein germanistisches Seminar dieses Gedicht verwenden will, um moderne Qualitätslyrik eingehend zu untersuchen. Das dürfen sie aber leider nicht so einfach, denn alle Universitäten nehmen Drittmittel ein, sind nicht vollständig aus öffentlicher Hand finanziert und somit als komerziell einzustufen. Ich stehe also mit meiner <span class="caps">NC</span>-Lizenz der Bildung im&nbsp;Wege.</p> <p><strong>Beispiel 3:</strong>&nbsp;Blogtexte</p> <p>Nur weil ein Blog von einer Privatperson in der Freizeit betrieben wird, ist es nicht automatisch nicht&nbsp;kommerziell.</p> <p>Eine kleine Werbeanzeige, ein Flattr-Button, ein Paypal-Spendenbutton. Was eigentlich nur als kleiner Ausgleich der Serverkosten gedacht ist, hebt das Blog rechtlich auf eine ganz andere&nbsp;Ebene.</p> <p>Die <span class="caps">NC</span>-Lizenz macht also allerlei Probleme und ich könnte dies hier noch weiter auswalzen, aber die eingangs erwähnte Broschüre erklärt recht deutlich wann das <span class="caps">NC</span>-Modul sinnvoll ist und wann nicht. Außerdem reicht oft schon das <span class="caps">SA</span>-Modul aus, um &#8220;echte&#8221; komerzielle Verwerter von der ungefragten Nutzung der Inhalte&nbsp;abzuhalten.</p> <p>Nach der Lektüre, habe ich die Lizenz hier im Blog auch angepasst und nun sind alle Inhalt (sofern nicht anderst markiert) unter <a class="reference external" href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/"><span class="caps">CC</span>-<span class="caps">BY</span>-<span class="caps">SA</span></a>&nbsp;lizenziert.</p> <p>Bild von <a class="reference external" href="http://www.flickr.com/photos/55943778&#64;N00/3640362081">qthomasbower</a></p> LiomanFri, 04 May 2012 12:45:00 +0200tag:lioman.de,2012-05-04:/2012/05/drum-pruefe-welche-lizenz-du-waehlst/DigitalOpen Sourcecreative commonsLeitfadenLizenzNichtkomerziellBefreie deinen Routerhttps://lioman.de/2012/05/befreie-deinen-router/<div class="line-block"> <div class="line">Viele Geräte haben ein Problem: Die Software. Hersteller kreieren ein Produkt und fesseln es dann mit einer proprietären Firmware, die nicht erlaubt, dass das Gerät kann was es kann sondern nur das was der Hersteller erlaubt. Zudem kommt, dass viele Hersteller kein Geld in weiteren Support älterer Hardware stecken wollen, sonder ihre Programmierer lieber auf neue Geräte ansetzen. Möchte man also eine neue Funktion, die zwar technisch Möglich ist aber Softwaretechnisch trotzdem nicht unterstützt, muss man sich ein neues Gerät kaufen. Das ist aus Kunden- und Umweltsicht schade, denn so landen noch nutzbare Geräte auf dem Müll aber die Hersteller freuen sich, da so Geld in ihre Kassen gespült wird. Möchte man sich also nicht den Restriktionen der Hersteller beugen bleibt einem nichts anderes übrig, als auf Garantien zu verzichten und zu rooten, jailbraken, debranden oder anderweitig von den auferlegten Fesseln zu befreien.<a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/handschellen.png"><img alt="image0" class="alignright size-full wp-image-4560" src="https://lioman.de/images/handschellen.png" style="width: 300px; height: 221px;" /></a> Entweder werden eingebaute Sperren der Hersteller gelöscht oder umgangen oder gleich eine alternative Firmware aufgespielt.</div> <div class="line">Am Ende sind nämlich viele Geräte auch nichts anderes als ein kleiner Rechner, mit <span class="caps">CPU</span>, Arbeitspeicher und Anschlüssen auf einer Platine und so kann man in vielen Fällen eine Software basierend auf einem Linuxkernel über die Updatefunktion oder eine Hintertür einschleusen und aufspielen. In den meisten Fällen verliert man die Garantie aber gewinnt eine Fülle von neuen Funktionen. Bei alten Geräten lohnt es sich in jedem Fall, bei neueren muss man abwägen, denn die Gefahr, dass man das Gerät <a class="reference external" href="https://en.wikipedia.org/wiki/Brick_%28electronics%29">&#8220;brickt&#8221;</a> und es so unbenutzbar macht besteht in jedem Fall.</div> <div class="line">In meinem Fall ging es um einen Router der Firma <a class="reference external" href="http://www.belkin.com/de/IWCatProductPage.process?Product_Id=509942">Belkin <span class="caps">F7D4301</span></a>. Die Packung verspricht großmächtig alles Mögliche, aber für viele Dinge ist eine Windowssoftware nötig oder es funktioniert gleich gar nicht richtig. So soll der Router z.B. Torrents herunterladen können, wenn der Rechner aus ist. Mein Test unter WindowsXP zeigte aber, dass das auch mit der mitgelieferten Software nicht funktioniert und zahlreiche Forenbeiträge scheinen das zu bestätigen. Viel Zeit habe ich diese Tests nicht investiert, denn ich will ja den Router befreien und eine andere Software aufspielen.</div> <div class="line">Für viele Router gibt es diverse Alternativen. Der Klassiker ist sicher <a class="reference external" href="https://openwrt.org/">OpenWRT</a>, aber <a class="reference external" href="http://www.polarcloud.com/tomato">Tomato</a> scheint einfacher zu konfigurieren sein, wenn man sich auf der Konsole nicht so auskennt.</div> <div class="line"><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/dd-wrt_logo.png"><img alt="image1" class="alignleft size-full wp-image-4561" src="https://lioman.de/images/dd-wrt_logo.png" style="width: 208px; height: 40px;" /></a>Der Belkin <span class="caps">F7D4301</span> wird von <a class="reference external" href="http://dd-wrt.com/site/index">dd-wrt</a> unterstützt. Dafür muss man das build von eko nutzen. Laut seinem <a class="reference external" href="http://www.dd-wrt.com/phpBB2/viewtopic.php?t=78042&amp;postdays=0&amp;postorder=asc&amp;start=0">Foren-Beitrag</a>, soll man nicht per <span class="caps">GUI</span>, sondern per Mini <span class="caps">CFE</span>-Server die Firmware auf den Router aufspielen. Leider führte die Erklärung <em>&#8220;(press wps button, plug in power, keep it pressed for 6-7 s, open browser at 192.168.2.1.)</em> nicht zum gewünschten Erfolg und der <span class="caps">CFE</span>-Server startete einfach nicht. (<strong>Update:</strong> <a class="reference external" href="http://www.lioman.de/2013/01/belkin-router-richtig-flashen/">Anleitung zum Start des MiniCFE</a>) Das einspielen, des mini-builds über das Webinterface des Routers funktionierte aber ohne Probleme und auch das Upgrade auf die komplette Version war unproblematisch.</div> <div class="line">Der Router läuft nun stabiler, das <span class="caps">WLAN</span>-Netz bricht nicht so häufig ab und die <a class="reference external" href="http://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/DD-WRT_Doku_%28DE%29#Komplette_Featureliste">Feature-Liste</a> macht jeden Technikjunkie glücklich.</div> <div class="line">Für mich ein echtes Highlight ist der <span class="caps">CRON</span>-Dienst. So kann man alle möglichen Zeitgesteuerten Abläufe einfach realisieren. Nachts ist das <span class="caps">WLAN</span> z.B. aus und <a class="reference external" href="http://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Transmission_daemon">Transmission</a> ist an. So bekommt man die von Belkin versprochene Funktionalität doch noch und der Router verteilt nachts (wenn ich die Bandbreite nicht benötige) brav Ubuntu-Images über das Torrentnetzwerk.</div> <div class="line"><span class="caps">DD</span>-<span class="caps">WRT</span> lohnt sich also wirklich, denn nun kann man recht einfach Programme auf dem Router aufspielen, hat Zugriff auf den Router per ssh und bekommt noch einige andere Vorteile. Der <span class="caps">F7D4301</span> wird damit plötzlich wirklich zu einem guten Router im Heimnetzwerk.</div> </div> LiomanThu, 03 May 2012 15:44:00 +0200tag:lioman.de,2012-05-03:/2012/05/befreie-deinen-router/DigitalOpen Sourcebefreiendd-wrtF7D4301FirmwareHardwareLinuxRouterUbuntuusersPlanetHTTPS Everywhere in neuer Version und für Chromiumhttps://lioman.de/2012/04/https-everywhere-in-neuer-version-und-fuer-chromium/<div class="line-block"> <div class="line"><a class="reference external" href="https://www.eff.org/https-everywhere"><span class="caps">HTTPS</span> Everywhere</a> ist für mich eine absolute Must-Have-Erweiterung für den Firefox-Browser. <a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/httpseverywhere_icon.jpg"><img alt="image0" class="alignright size-full wp-image-4495" src="https://lioman.de/images/httpseverywhere_icon.jpg" style="width: 71px; height: 60px;" /></a>Sie nistet sich oben in der Leiste ein und sorgt anhand <a class="reference external" href="https://gitweb.torproject.org/https-everywhere.git/tree/HEAD:/src/chrome/content/rules">tausender</a> Regeln dafür, dass (falls verfügbar) nur die verschlüsselte Seite aufgerufen wird. Das erhöht die Sicherheit deutlich, denn so können nicht so einfach Passwörter und Nutzerdaten abgegriffen werden. Der Name ist leider ein bisschen irreführend, denn <span class="caps">HTTPS</span> gibt es eben nicht überall, sondern nur für Domains die <a class="reference external" href="https://de.wikipedia.org/wiki/HTTPS">https</a> überhaupt anbieten und auch durch ein &#8220;Ruleset&#8221; definiert sind (Was man jedoch sehr einfach auch selbst hinzufügen kann).</div> <div class="line">Die neuste Version ([<span class="caps">STRIKEOUT</span>:2.0.2] 2.0.3) gilt als stabil und enthält keine neuen Funktionalitäten, sondern beschränkt sich auf einige Bugfixes..</div> <div class="line">Neu ist jedoch eine Beta-Version für Chromium/Google Chrome, denn derzeit gab es noch keine Erweiterung, die ähnliches wie <span class="caps">HTTPS</span> Everywhere bewerkstelligen konnte. <a class="reference external" href="https://chrome.google.com/extensions/detail/flcpelgcagfhfoegekianiofphddckof?hl=en"><span class="caps">KB</span> <span class="caps">SSL</span> Enforcer</a> soll laut <span class="caps">EFF</span> nicht können, da http vor https genutz wird. Sicherheit ist nur gewährleistet, wenn alles <strong>nur</strong>über eine verschlüsselte Verbindung geladen wird. Wie immer sind solche Betas mit vorsicht zu genießen, da sie noch nicht vollkommen fertig sind und daher auch noch nicht 100%ig stabil funktionieren.</div> </div> LiomanMon, 23 Apr 2012 16:15:00 +0200tag:lioman.de,2012-04-23:/2012/04/https-everywhere-in-neuer-version-und-fuer-chromium/DigitalOpen SourceAdd-onErweiterungfirefoxhttpsSicherheitVerschlüsselungUbuntuusersPlanetNerdiger Wordpressclient: blogit.vimhttps://lioman.de/2012/02/nerdiger-wordpressclient-blogit-vim/<div class="line-block"> <div class="line">Unser Umzug hat mich derzeit (fast) vom Netz getrennt. Kein ordentliches <span class="caps">DSL</span> mehr, sondern übergangsweise nur ein Webstick. Das funktioniert soweit ganz gut, die Verbindung ist allerdings zum großen Teil sehr langsam (morgens scheint es ein bisschen schneller zu gehen). Wenn man Mails abfragen will, kann man sich in der Zeit eigentlich erstmal einen Tee machen.</div> <div class="line">Ich war also auf der Suche nach einem Programm mit dem man ohne Netzverbindung <span class="caps">WP</span>-Artikel verfassen kann, denn schon das Aufrufen des Adminbereiches ist eigentlich eine Zumutung für die Mobilverbindung. <a class="reference external" href="http://dropline.net/past-projects/drivel-blog-editor/">Drivel</a> hatte ich schon installiert und so probierte ich es zuerst mit diesem Editor.</div> <div class="line">Er sieht ganz gut aus und man kann auch einen Artikel verfassen, alte Artikel konnte ich jedoch nicht bearbeiten, da das Programm die Verbindung verweigerte.</div> <div class="line">Blogilo sieht vielversprechend aus, kommt aber nicht in Frage, denn es müssen eine ganze Menge <span class="caps">KDE</span>-Bibliotheken mitinstalliert werden und diese runterladen möchte ich wegen deren Größe nicht.</div> <div class="line">Auf <a class="reference external" href="http://wordpress.org">Wordpress.org</a> stieß ich dann auf eine kleine Erweiterung für <a class="reference external" href="http://wiki.ubuntuusers.de/vim">Vim</a>.</div> </div> <div class="line-block"> <div class="line"><a class="reference external" href="http://www.vim.org/scripts/script.php?script_id=2582">blogit.vim</a> entpackt man einfach in <em>~./vim</em> und legt noch eine Datei mit dem Namen passwords.vim in dem selben Ordner an. Dort trägt man seine Blogzugangsdatem nach folgendem Schema ein:</div> <div class="line">let blogit_username=&#8221;Your blog user name&#8221;</div> <div class="line">let blogit_password=&#8221;Your blog password. Not the <span class="caps">API</span>-key.&#8221;</div> <div class="line">let blogit_url=&#8221;<a class="reference external" href="https://your.path.to/xmlrpc.php">https://your.path.to/xmlrpc.php</a>&#8221;</div> <div class="line">und schränkt am Besten die Leserechte der Datei so ein, dass nur der Besitzer diese lesen kann. Dies ist notwendig, da das Passwort in Klartext abgelegt ist.</div> <div class="line">Nun kann man in vim mit <em>:Blogit new</em> einen neuen Artikel anlegen und diesen dann mit <em>:Blogit commit</em> ins Blog übertragen, wobei man beachten muss, dass nach <em>&#8220;Date&#8221;</em> eine Leerzeile steht, dann sonst nur ein Fehler ausgegeben wird.</div> <div class="line">Zu guter Letzt muss man den Artikel noch mit <em>:Blogit push</em> veröffentlichen.</div> </div> <p>Vorteile: Es ist ein reiner Texteditor und man kann so recht schnell in der Konsole einen Blogartikel verfassen. Es gibt sogar eine Autocompletefunktion für Tags und Kategorien, die man mit <span class="caps">STRG</span>+X und dann <span class="caps">STRG</span>+U aufrufen&nbsp;kann.</p> <p>Nachteile: Es ist ein reiner Texteditor, man muss sich also mit html ein bisschen auskennen, wenn man den Text formatieren will und man kann keinerlei Bilder hochladen. Dies muss man dann doch über das Webinterface oder per <span class="caps">FTP</span> machen.Außerdem ist die Steuerung von vim recht speziell und gewöhnungsbedürftig. Hat man sich aber mal zurechtgefundenkann man gut und flott mit diesem Editor&nbsp;arbeiten.</p> LiomanWed, 08 Feb 2012 22:04:00 +0100tag:lioman.de,2012-02-08:/2012/02/nerdiger-wordpressclient-blogit-vim/DigitalOpen SourceKonsoleLinuxvimWordpressUbuntuusersPlanetUbuntu TV - Canonical zeigt die Stärke von Unityhttps://lioman.de/2012/01/ubuntu-tv-canonical-zeigt-die-staerke-von-unity/<p><a href="http://www.canonical.com/">Canonical</a>, die Firma hinter der Distribution Ubuntu hat für diese ein komplett neues <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerschnittstelle"><span class="caps">UI</span></a> entworfen und sich damit von <a href="http://gnome.org">Gnome</a> etwas abgelöst. Man verfolgt nun schon seit <a href="https://lioman.de/2011/04/ubuntu-11-04-ist-drausen/">zwei Versionen</a> die Entwicklung der Oberfläche Unity. Obwohl dies einigen Nutzer, die den Gnome-Desktop gewöhnt waren störte, hat Canonical an dem Konzept festgehalten und es weiterentwickelt. Der Vorteil dieser Oberfläche ist die Skalierbarkeit. Selbst auf kleinen Displays sehen die &#8220;Lenses&#8221; und Starter noch einigermaßen sinnvoll aus und somit kann man die Oberfläche vom kleinen Handydisplay bis zum Widescreen-<span class="caps">TV</span> nutzen. Diese Stärke versucht Canonical jetzt aus zuspielen und <a href="http://www.zdnet.com/blog/open-source/ubuntu-linux-heads-to-smartphones-tablets-and-smart-tvs/9834">kündigte schon in der Vergangenheit</a> die Portierung der Distribution auf weitere Plattformen&nbsp;an.</p> <p>Nun wird das ganze konkreter, denn auf der <a href="http://www.cesweb.org/"><span class="caps">CES</span></a> in Las Vegas <a href="http://blog.canonical.com/2012/01/09/canonical-to-showcase-ubuntu-tv-at-ces/">führten die Entwickler</a> UbuntuTV vor und schalteten ein Video auf&nbsp;Youtube:</p> <p><a href="https://invidious.fdn.fr/watch?v=jq_WaOLjdyQ" class="youtube_video" alt="YouTube Video" title="Click to view on YouTube" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> <img width="640" height="480" src="https://invidious.fdn.fr/vi/jq_WaOLjdyQ/sddefault.jpg"> </a></p> <p>Geht das Konzept auf und schafft man es wirklich das System erfolgreich auf <span class="caps">TV</span>-Geräte zu portieren, dann könnten natürlich einige <span class="caps">TV</span>-Nutzer gefallen an Oberfläche und System bekommen und dann auch Ubuntu auf dem Rechner einsetzen. Allerdings sind dafür zwei Dinge&nbsp;nötig.</p> <ul> <li>Man muss es schaffen ein stabiles einfaches System zu bekommen, welches Lust macht das auch zu Nutzen. Wenn aber die Programmierer ihren Werbespruch: <em>Everything you want in a <span class="caps">TV</span> - in a <span class="caps">TV</span></em> beherzigen sehe ich da keine&nbsp;Probleme.</li> <li>Die Freiheit muss erhalten bleiben. Es bringt nichts noch ein System zu haben - welches mir nicht erlaubt irgendetwas daran zu verändern. Ich möchte irgendwelche Erweiterungen, Lenses, Programme, Codecs, Spiele usw. installieren können. Die Verträge mit den Herstellerfirmen müssen also so gestaltet sein, dass Ubuntu auch auf einem Fernseher frei und offen&nbsp;bleibt.</li> </ul> <p>Leider werden die ersten Geräte wohl auf dem amerikanischen und  asiatischen Markt auftauchen. Bis dahin heißt es also warten oder selbst ein Gerät aufsetzen und zusammenbasteln. <a href="http://ubuntu-blog.de/2012/01/ubuntu-tv-unter-11-10-aus-einem-ppa-installieren/">Testen</a> kann man das Ganze ja&nbsp;schon.</p>LiomanThu, 12 Jan 2012 10:20:00 +0100tag:lioman.de,2012-01-12:/2012/01/ubuntu-tv-canonical-zeigt-die-staerke-von-unity/DigitalOpen SourceFernsehenLinuxTVUbuntuUnityUbuntuusersPlanetWordpress 3.3https://lioman.de/2011/12/wordpress-3-3/<p><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/artikelbild_wordpress.png"><img alt="image0" class="alignright size-full wp-image-3306" src="https://lioman.de/images/artikelbild_wordpress.png" style="width: 160px; height: 160px;" /></a>Das Update auf die Version<a class="reference external" href="http://wordpress.org/news/2011/12/sonny/">3.3</a> ist draußen. Vor allem im Adminbereich hat sich einiges getan. Es soll alles ein ganzes Stück komfortabler sein. So kann man nun Dateien per Drag&amp;Drop hochladen und auch die Menüs sind praktischer. Musste man früher auf die einzelnen Menüs klicken, um an die Unterpunke zu kommen, klappt es nun aus, wenn man mit der Maus&nbsp;draufzeigt.</p> <p>Man wird nach einem Update oder einer Installation nun auch von diversen erklärenden Boxen und Spezialseiten begrüßt, die vor allen Dingen Einsteigern den Start erleichtern sollen. Eine Liste der Änderungen gibt es <a class="reference external" href="http://codex.wordpress.org/Version_3.3">hier</a>. Das Update geht ohne Probleme über die Updatefunktion von statten - trotzdem empfiehlt sich immer eine <strong>komplette</strong> Sicherung. Das kann man mit diversen <a class="reference external" href="http://wordpress.org/extend/plugins/tags/backup">Plugins</a> komfortabel&nbsp;lösen.</p> LiomanTue, 13 Dec 2011 09:53:00 +0100tag:lioman.de,2011-12-13:/2011/12/wordpress-3-3/DigitalOpen Source3.3BlogupdateWordpressHerzlichen Glückwunsch Ubuntu!https://lioman.de/2011/10/herzlichen-glueckwunsch-ubuntu/<p><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/ubuntulogo.png"><img alt="image0" class="alignright size-full" src="https://lioman.de/images/ubuntulogo.png" style="width: 190px; height: 194px;" /></a>7 Jahre wird Ubuntu heute am 20.Oktober! Herzlichen Glückwunsch und ich muss gestehen - ich weiß gar nicht welches meine erste Version&nbsp;war.</p> <p>Einen Überblick über alle vergangenen Versionen gibt es <a class="reference external" href="http://ikhaya.ubuntuusers.de/2011/10/20/herzlichen-glueckwunsch-ubuntu-alles-gute-zum-siebenjaehrigen/">hier</a>.</p> LiomanThu, 20 Oct 2011 21:30:00 +0200tag:lioman.de,2011-10-20:/2011/10/herzlichen-glueckwunsch-ubuntu/AllgemeinGeburtstagLinuxUbuntuOpen SourceNautilusabstürze unter Ubuntu 11.10 (Oneric Ocelot)https://lioman.de/2011/10/nautilusabstuerze-unter-ubuntu-11-10-oneric-ocelot/<p><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/ubuntulogo.png"><img alt="image0" class="alignright size-full wp-image-3180" src="https://lioman.de/images/ubuntulogo.png" style="width: 190px; height: 194px;" /></a>Seit ein paar Tagen ist die neue Version des freien Betriebssystems <a class="reference external" href="http://ubuntu.com">Ubuntu</a>&nbsp;erschienen und das Update lief soweit ohne Probleme, auch wenn der Download ziemlich lange dauerte was aber nicht verwunderlich war, da ich das Update noch in der ersten Stunde gestartet&nbsp;hatte.</p> <p>Einziges Problem waren Abstürze des Dateimanagers <a class="reference external" href="http://live.gnome.org/Nautilus">Nautilus</a>. Wechselte man auch nur den Ordner stürzte er ab und man musste von neuem beginnen (oder gleich in die Konsole&nbsp;wechseln).</p> <p>Jetzt habe ich bei <a class="reference external" href="http://linuxundich.de/de/software/absturze-des-nautilus-dateimanagers-in-ubuntu-oneiric-11-10-abstellen">Linux und ich</a> eine mögliche Lösung des Problems&nbsp;entdeckt.</p> <p>Schuld an den Abstürzen ist die Erweiterung nautilus-open-terminal und bisher hilft wohl nur die&nbsp;Deinstallation.</p> <p>also einfach&nbsp;mit</p> <p><tt class="docutils literal">sudo <span class="pre">apt-get</span> remove <span class="pre">nautilus-open-terminal</span></tt></p> <p>das Paket erstmal entfernen. Nährere Informationen zu diesem Fehler und eventuell andere Lösungen beschreibt &nbsp;<a class="reference external" href="https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/nautilus-open-terminal/+bug/869131">Bug #869131</a>.</p> <p>Update: Nautilus muss erstmal neu gestartet werden. Ein einfaches &nbsp;<tt class="docutils literal">pkill nautilus</tt>&nbsp; genügt&nbsp;da</p> LiomanSun, 16 Oct 2011 17:46:00 +0200tag:lioman.de,2011-10-16:/2011/10/nautilusabstuerze-unter-ubuntu-11-10-oneric-ocelot/DigitalOpen Source11.10BugLinuxNautilusUbuntuFirefox 4 ist draußenhttps://lioman.de/2011/03/firefox-4-ist-draussen/<p><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/firefox.png"><img alt="image0" class="alignleft size-full wp-image-3038" src="https://lioman.de/images/firefox.png" style="width: 128px; height: 128px;" /></a>Mozilla hat die neuste Version des bekannten Browser <a class="reference external" href="https://www.mozilla.com/de/firefox/">Firefox</a> in der vierten Version veröffentlicht. Es gibt einige Änderungen an der Oberfläche - ob die einem gefallen muss man selbst ausprobieren. Einige kritisieren jedoch die Änderungen und halten sie eher für <a class="reference external" href="http://www.knetfeder.de/magazin/2011/internet/firefox-4-chaos/">Verschlimbesserungen</a>. Die interessantesten neuen Features sind sicher die Implementierung von <a class="reference external" href="https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/HTML5"><span class="caps">HTML5</span></a> inklusive <a class="reference external" href="http://www.webmproject.org/">WebM</a>-Codec und <a class="reference external" href="https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/WebGL">WebGL</a>. Aber auch die Panorama-View (erreichbar durch die Tastenkombination Strg+ Umschalt+ E<a class="reference external" href="#*">*</a>) habe ich seit den ersten Betas schätzen&nbsp;gelernt.</p> <p>Möchte man unter <a class="reference external" href="http://www.ubuntu.com">Ubuntu</a> immer die neuste Version des Browser installiert haben, kann man das <a class="reference external" href="http://wiki.ubuntuusers.de/Paketquellen_freischalten/PPA"><span class="caps">PPA</span></a> der Entwickler den Paketquellen&nbsp;hinzufügen.</p> <p>Das geht am einfachsten&nbsp; mit dem&nbsp;Befehl</p> <pre class="literal-block"> sudo add-apt-repository ppa:mozillateam/firefox-stable </pre> <p>in der Konsole. Hinterher muss man nur noch&nbsp;mit</p> <pre class="literal-block"> sudo apt-get update &amp;&amp; sudo apt-get upgrade </pre> <p>die Paketquellen neu laden und alle Möglichen Pakete&nbsp;updaten.</p> <p><strong>Nachtrag:</strong> Möchte man den Browser auf Deutsch umstellen, muss man noch das Sprachpaket von Mozilla runterladen und installieren:&nbsp;de.xpi</p> <p>` &lt;&gt;`__* Ist die Erweiterung AdBlockPlus installiert muss man in der <em>about:config</em> die Variable extensions.adblockplus.settings_key auf eine andere Tastenkombination umstellen, da sich sonst nur das Einstellungsfenster der Erweiterung&nbsp;öffnet.</p> LiomanWed, 23 Mar 2011 18:48:00 +0100tag:lioman.de,2011-03-23:/2011/03/firefox-4-ist-draussen/DigitalOpen SourceBrowserfirefoxFirefox 4LinuxMozillaPPAUbuntuSpenden für LibreOfficehttps://lioman.de/2011/02/spenden-fuer-libreoffice/<p><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/LibreOffice_logo.png"><img alt="image0" class="alignleft size-full wp-image-2815" src="https://lioman.de/images/LibreOffice_logo.png" style="width: 218px; height: 45px;" /></a> Vor einiger Zeit haben sich eine ganze Reihe Entwickler von OpenOffice.org gelöst und die <a class="reference external" href="http://www.documentfoundation.org/">Document Foundation</a> gegründet. Anlass war die <a class="reference external" href="http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oracle-uebernimmt-Sun-214120.html">Übernahme</a> Suns durch Oracle und die Weigerung Oracels die Namensrechte an eine Stiftung abzutreten. LibreOffice wird also firmenunabhängig weiterentwickelt und um eine stabile rechtssichere Plattform für Entwickler und Community zu bieten soll die Foundation nun in eine <a class="reference external" href="https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Stiftung#Deutschland">Stiftung</a> nach deutschem Recht überführt werden, denn zur Zeit werden die Geschäfte noch von <a class="reference external" href="http://www.ooodev.org/">OpenOffice.org Deutschland e.V.</a> in Vertretung geführt. 50.000€ werden nun benötigt und dazu wurde eine Spendenaktion bis zum 21. März ins Leben gerufen (reicht das Geld nicht weicht die Stiftung in ein anderes Land&nbsp;aus).</p> <p>Spenden kann man über die eigens dazu <a class="reference external" href="http://donate.libreoffice.org/">eingerichtete Seite</a> tätigen. Das geht einfach per PayPal an <strong>*paypal&#64;ooodev.org*</strong> oder per Überweisung<strong>*:*</strong></p> <pre class="literal-block"> The Document Foundation Kontonummer: 3497390 BLZ: 66690000 Kreditinstitut: Volksbank Pforzheim IBAN: DE12666900000003497390 BIC: VBPFDE66 </pre> <p>` &lt;<a class="reference external" href="http://donate.libreoffice.org/">http://donate.libreoffice.org/</a>&gt;`__</p> LiomanWed, 16 Feb 2011 20:44:00 +0100tag:lioman.de,2011-02-16:/2011/02/spenden-fuer-libreoffice/DigitalOpen SourceAktionDocument FoundationLibreOfficeLinuxOpenOffice.orgSpendenStiftungSkript: DVD/Video in XVID umwandelnhttps://lioman.de/2011/01/skript-dvdvideo-in-xvid-umwandeln/<p>Vor einiger Zeit habe ich <a class="reference external" href="https://lioman.de/2009/11/script-videos-in-xvid-encodieren/">hier</a> beschrieben, wie man einfach ein oder mehrere Videos in <span class="caps">XVID</span> umwandeln kann, damit sie auch ein <span class="caps">DVD</span>-Player abspielen&nbsp;kann.</p> <p>Mein Skript habe ich ein wenig&nbsp;verbessert:</p> <ol class="arabic simple"> <li>man kann direkt den ersten Titel einer <span class="caps">DVD</span> rippen und umrechnen lassen wenn man als ersten Parameter <em>dvd</em> eingibt. So kann man Aufnahmen einfach&nbsp;archivieren.</li> <li>Schwarze Balken werden automatisch abgeschnitten. Das spart Größe und verbessert die Qualität. Dazu habe ich <a class="reference external" href="http://lists.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/2005-November/056636.html">dieses</a> Skript in meines&nbsp;integriert.</li> <li>Die Bitrate habe ich ein bisschen nach oben&nbsp;geschraubt.</li> </ol> <p>Ansonsten ist die Benutzung gleich geblieben.&nbsp; Also Skript runterladen - ausführbar machen und&nbsp;mit</p> <pre class="literal-block"> ./Video2xvid video1 video2 video3 </pre> <p>oder</p> <pre class="literal-block"> ./Video2xvid dvd </pre> <p>starten.</p> <p>Hier das Skript (Download: <a class="reference external" href="https://lioman.de/images/Video2xvid_update.tar.gz">Video2xvid_update.tar.gz</a>):</p> <pre class="literal-block"> #!/bin/bash #Lösche logdatei um Störungen zu vermeiden rm -v divx2pass.log Gesamtdauer=0 while [ ${1} != '' ] do if [ &quot;$1&quot; = &quot;dvd&quot; ]; then echo &quot;Filmname eingeben:&quot; read Filmname mplayer -dvd-device /dev/sr0 dvd://1 -v -dumpstream -dumpfile $Filmname.vob set &quot;$Filmname.vob&quot; fi ###Bestimme Breite BREITE=`mplayer -identify &quot;$1&quot; -ao null -vo null -frames 0 2&gt;/dev/null | grep ^ID_VIDEO_WIDTH | cut -c16-`; echo &quot;Orginalbreite= $BREITE&quot; if [ $BREITE -le 720 ]; then VBREITE=$BREITE else VBREITE=720 fi ###Bestimme Höhe HOEHE=`mplayer -identify &quot;$1&quot; -ao null -vo null -frames 0 2&gt;/dev/null | grep ^ID_VIDEO_HEIGHT | cut -c17-`; echo &quot;Orginalhöhe= $HOEHE&quot; CROPHOEHE=$((HOEHE-8)); echo &quot;Crophöhe -$CROPHOEHE-&quot; ####### Crop TOTAL_LOOPS=&quot;40&quot; NICE_PRI=&quot;10&quot; ######### CROP Settings ############# echo &quot;Please wait.&nbsp; It make take a couple minutes to detect crop parameters.&quot; A=20 while [ &quot;$A&quot; -lt &quot;$TOTAL_LOOPS&quot; ] ; do A=&quot;$(( $A + 1 ))&quot; SKIP_SECS=&quot;$(( 35 * $A ))&quot; nice -n $NICE_PRI nohup mplayer $1 -ss $SKIP_SECS -identify -frames 20 -vo md5sum -ao null -nocache -vf crop=$BREITE:$CROPHOEHE:0:8,cropdetect=20:2 2&gt;&amp;1 &gt; mplayer.log &lt; /dev/null # echo DEBUG ; cat mplayer.log CROP[$A]=`awk -F 'crop=' '/crop/ {print $2}' &lt; mplayer.log| awk -F ')' '{print $1}' | tail -n 1` echo &quot;A= ${CROP[$A]}&quot; done rm md5sums mplayer.log B=20 while [ &quot;$B&quot; -lt &quot;$TOTAL_LOOPS&quot; ] ; do B=&quot;$(( $B + 1 ))&quot; echo &quot;B= ${CROP[$B]}&quot; C=20 while [ &quot;$C&quot; -lt &quot;$TOTAL_LOOPS&quot; ] ; do C=&quot;$(( $C + 1 ))&quot; if [ &quot;${CROP[$B]}&quot; == &quot;${CROP[$C]}&quot; ] ; then COUNT_CROP[$B]=&quot;$(( ${COUNT_CROP[$B]} + 1 ))&quot; fi done done HIGHEST_COUNT=0 D=20 while [ &quot;$D&quot; -lt &quot;$TOTAL_LOOPS&quot; ] ; do D=&quot;$(( $D + 1 ))&quot; if [ &quot;${COUNT_CROP[$D]}&quot; -gt &quot;$HIGHEST_COUNT&quot; ] ; then HIGHEST_COUNT=&quot;${COUNT_CROP[$D]}&quot; GREATEST=&quot;$D&quot; fi done CROP=&quot;${CROP[$GREATEST]}&quot; echo -e &quot;\n\nCrop Setting is: $CROP ... \n\n&quot; ####Crop-Ende## # Bestimme Audio-Codec ACODEC=`mplayer -identify &quot;$1&quot; -ao null -vo null -frames 0 2&gt;/dev/null | grep ^ID_AUDIO_CODEC | cut -c16-`; echo &quot;Audiocodec= $ACODEC&quot; if [ &quot;$ACODEC&quot; == &quot;a52&quot; -o &quot;$ACODEC&quot; == &quot;faad&quot; ]; then AOPTS=&quot;lavc -lavcopts acodec=ac3&quot; #&quot;lavc -lavcopts acodec=ac3:abitrate=192 -af volnorm=1&quot; else AOPTS=&quot;mp3lame -lameopts abr:br=196 -af lavcresample=44100,volnorm=1&quot; fi #Bestime Bitrate RATE=`mplayer -identify &quot;$1&quot; -ao null -vo null -frames 0 2&gt;/dev/null | grep ^ID_VIDEO_BITRATE | cut -c18-`; echo &quot;Orginalbitrate= $RATE&quot; if [ $RATE == 0 ]; then BRATE=900 else if [ $RATE -le 1500000 ]; then BRATE=$((RATE/1000)) else BRATE=900 fi fi # Bestimme Namen NAME=`echo &quot;$1&quot; | sed 's/\.[^\.]*$//'`; echo $NAME #Bestimme Startzeit START=$(date +&quot;%s&quot;); #Starte Codieren echo &quot;~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~&quot; echo &quot;Encodiere $1 in $NAME-xvid.avi&quot; echo echo &quot;Beginne mit erstem Durchgang&quot; echo echo &quot;~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~&quot; mencoder&nbsp; -ffourcc XVID -oac $AOPTS -ovc xvid -xvidencopts pass=1:trellis:hq_ac -vf crop=$BREITE:$CROPHOEHE:0:8,crop=$CROP,scale=$VBREITE:-3 -o /dev/null $1 echo &quot;~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~&quot; echo &quot;Nun folgt Durchgang Nummer Zwei&quot; echo &quot;~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~&quot; mencoder&nbsp; -ffourcc XVID -oac $AOPTS -af lavcresample=44100,volnorm=1 -ovc xvid -xvidencopts pass=2:bitrate=$BRATE:hq_ac:trellis:chroma_opt:vhq=2:bvhq=1:quant_type=mpeg -vf crop=$BREITE:$CROPHOEHE:0:8,crop=$CROP,scale=$VBREITE:-3 -o $NAME-xvid.avi $1 #Berechne Dauer ENDE=$(date +&quot;%s&quot;); DAUER=$(((ENDE-START)/60)); echo &quot;************************************&quot; echo &quot;**Encodieren in XVID abgeschlossen**&quot; echo &quot;**&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; **&quot; echo &quot;** es dauerte ca. $DAUER Minuten&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; **&quot; echo &quot;************************************&quot; echo Gesamtdauer=$((Gesamtdauer+DAUER)) # Aufräumen echo -e &quot;Logdatei wird gelöscht&quot; rm -v divx2pass.log # Auswahl anzeigen echo &quot;Soll Orginaldatei gelöscht werden [y/n]&quot; echo &quot;Nach 25 Sekunden ohne Eingabe wird ohne Löschen beendet&quot; read -t 25 -n 1 TASTE if [ &quot;$TASTE&quot; == &quot;y&quot; ] ; then echo &quot;Lösche $1&quot; rm -f $1 shift else shift fi done # Beenden echo &quot;~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~&quot; echo echo &quot;Encodieren beendet&quot; echo echo &quot;Gesamtdauer ca. $Gesamtdauer Minuten&quot; echo &quot;~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~&quot; </pre> LiomanThu, 27 Jan 2011 17:46:00 +0100tag:lioman.de,2011-01-27:/2011/01/skript-dvdvideo-in-xvid-umwandeln/DigitalOpen SourcedivxDVDencodierenKonsoleLinuxMplayerrippenSkriptVideoxvidSkript: mp3 in ogg konvertierenhttps://lioman.de/2011/01/skript-mp3-in-ogg-konvertieren/<p><a class="reference external image-reference" href="https://lioman.de/images/mp3tovorbis.png"><img alt="image0" class="alignleft size-full wp-image-2705" src="https://lioman.de/images/mp3tovorbis.png" style="width: 236px; height: 76px;" /></a>Unter Linux gibt es immer mal wieder Probleme mit dem dem Audioformat <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/MP3"><span class="caps">MP3</span></a>. Schuld sind Patentstreitigkeiten und die eingeschränkende&nbsp;Lizenzierung. Als Alternative bietet sich das Format <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Vorbis">Ogg-Vorbis</a> an. Es ist quelloffen und kann mit Mp3 durchaus mithalten. Möchte man also diesen Codec nutzen, muss man die vorhandenen MP3s einfach konvertieren. Entsprechende Programme sind schnell installiert und so ist das Ganze komfortabel zu erledigen. Arbeitet man jedoch auf einem eingeschränkten System, bei dem die Installation von neuen Programmen nicht möglich ist (z.B. in der Uni) - muss man mit dem Arbeiten was vorhanden ist und auch mal einen Umweg&nbsp;gehen.</p> <p>Hier also ein kleines Skript, welches alle Mp3 in dem Ordner in dem es sich befindet in Ogg konvertiert. Benötigt wird mplayer und oggenc (bei vielen Distributionen mit&nbsp;dabei).</p> <pre class="literal-block"> #!/bin/bash # # Dump mp3 to ogg #Alle Leerzeichen und Sonderzeichen aus Dateinamen enfernen rename &quot;s/ *//g&quot; * rename &quot;s/ä/ae/g&quot; * rename &quot;s/ö/oe/g&quot; * rename &quot;s/ü/ue/g&quot; * rename &quot;s/ß/ss/g&quot; * rename &quot;s/é/e/g&quot; * rename &quot;s/è/e/g&quot; * for i in *.mp3 do #Alten Audiodump entfernen rm -fv audiodump.wav #Titelinformationen auslesen Title=`mplayer -identify $i -ao null -vo null -frames 0 2&gt;/dev/null | grep Title: | cut -c9- |tr &quot; &quot; &quot;_&quot;` Album=`mplayer -identify $i -ao null -vo null -frames 0 2&gt;/dev/null | grep Album: | cut -c9- |tr &quot; &quot; &quot;_&quot;` Artist=`mplayer -identify $i -ao null -vo null -frames 0 2&gt;/dev/null | grep Artist: | cut -c10- |tr &quot; &quot; &quot;_&quot;` Track=`mplayer -identify $i -ao null -vo null -frames 0 2&gt;/dev/null | grep Track: | cut -c9- |tr &quot; &quot; &quot;_&quot;` #mp3 --&gt; wav mplayer -quiet -vo null -vc null -ao pcm:waveheader $i #mp3 --&gt; ogg mit Titelinformationen oggenc -q5 -n &quot;%a-%l-%n-%t.ogg&quot; -a &quot;$Artist&quot; -N &quot;$Track&quot; -t &quot;$Title&quot; -l &quot;$Album&quot; audiodump.wav #mp3 + wav entfernen rm -fv audiodump.wav rm -fv $i done exit 0 </pre> <p>Dieses Skript behält nichts. Alle alten Daten werden gelöscht. Möchte man das nicht muss man <em>rm -fv $i</em>&nbsp;entfernen.</p> LiomanWed, 12 Jan 2011 14:52:00 +0100tag:lioman.de,2011-01-12:/2011/01/skript-mp3-in-ogg-konvertieren/DigitalOpen SourceLinuxmp3oggscriptSkriptEin digitales Gemälde entstehthttps://lioman.de/2010/12/ein-digitales-gemaelde-entsteht/<p>Bei burli habe ich ein Video entdeckt, welches die Entstehung eines Digitalgemäldes zeigt.&nbsp; Zum Einsatz kommen nur mit Open-Source Programme - hauptsächlich <a class="reference external" href="http://mypaint.intilinux.com/">myPaint</a>.</p> <p><a class="reference external" href="http://vimeo.com/6143607">http://vimeo.com/6143607</a></p> <p>Wer braucht bei dem Ergebnis noch&nbsp;Photoshop?</p> <p>Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie aus ein paar Strichen ein Gemälde entsteht. Vor allen Dingen, weil mir so etwas nie&nbsp;gelingt.</p> LiomanSun, 12 Dec 2010 16:56:00 +0100tag:lioman.de,2010-12-12:/2010/12/ein-digitales-gemaelde-entsteht/DigitalOpen SourceKunstLinuxZeichnungOffenes Internethandy von Mozillahttps://lioman.de/2010/09/offenes-internethandy-von-mozilla/<p>In den MozillaLabs wurde am 23.September eine schöne&nbsp;Projektstudie.</p> <p><img alt="Seabird" src="https://lioman.de/images/seabird_2-300x224.jpg"></p> <p><a href="http://mozillalabs.com/conceptseries/2010/09/23/seabird/">Seabird</a> soll das schöne Mobiltelephon heißen, dass mit Projektor ausgestattet fast schon <span class="caps">PC</span>-Ersatz werden könnte. Mit projizierter Tastatur und &#8220;Monitor&#8221; fielen alle Kabel weg und man hätte den <span class="caps">PC</span> immer&nbsp;dabei.</p> <p><a href="https://invidious.fdn.fr/watch?v=oG3tLxEQEdg" class="youtube_video" alt="YouTube Video" title="Click to view on YouTube" target="_blank" rel="noopener noreferrer"> <img width="640" height="480" src="https://invidious.fdn.fr/vi/oG3tLxEQEdg/sddefault.jpg"> </a></p>LiomanWed, 29 Sep 2010 11:12:00 +0200tag:lioman.de,2010-09-29:/2010/09/offenes-internethandy-von-mozilla/DigitalOpen SourcehandyMozillaVideoUmziehen von Last.fm auf Libre.fmhttps://lioman.de/2010/09/umziehen-von-last-fm-auf-libre-fm/<p>Früher habe ich den Dienst Last.fm gerne und viel genutzt. Man hat seine Hörgewohnheiten hochgeladen, um im Gegenzug Vorschläge und Empfehlungen zu bekommen. Das ging einfach wie bei einem Webradio und konnte ebenso legal mitgeschnitten werden. Doch inzwischen hat last.fm einiges an der <span class="caps">API</span> verändert und es ist so weniger attraktiv. Zudem kommen noch Datenschutzprobleme. Ich habe nicht volle Kontrolle über die Daten bei Last.fm und kann auch nicht deren Verkauf an dritte verhindern. Möchte man aber trotzdem ein eigenes Musikprofil erstellen und wie auch immer nutzen bietet sich der Dienst Libre.fm&nbsp;an.</p> <p>Wenn man schon umzieht ist es natürlich schön alles mitzunehmen, damit man nicht bei null beginnen muss. Die Daten bei Last.fm sind nicht gegen maschinelles auslesen geschützt und das machen wir uns jetzt zu&nbsp;nutze.</p> <p>Dank <a class="reference external" href="http://www.omgubuntu.co.uk/2010/09/easily-export-you-last-fm-scrobbles-to-libre-fm/">OMGUbuntu</a> gibt es eine einfache Anleitung, die ich hier kurz ins Deutsche übertragen&nbsp;will.</p> <ol class="arabic"> <li><p class="first">Programm runterladen:<a class="reference external" href="https://github.com/encukou/lastscrape-gui/tarball/master">lastscrape-gui</a>(Es nutzt Python und PyQt4 unter Ubuntu einfach&nbsp;mit</p> <pre class="literal-block"> sudo apt-get install python-pyqt4 </pre> <p><p>nachinstallieren.</p> </li> <li><p class="first">Entpacken</p> </li> <li><p class="first">und dann <em>gui.py</em>&nbsp;ausführen</p> </li> <li><p class="first">Nun muss man den Nutzernamen eingeben und mit <em>&#8220;Grab the scrobbled&#8221;</em> die Musikstücke holen. <img alt="image0" class="aligncenter size-full wp-image-1981" src="https://lioman.de/images/LastScrape_Bildschirm1.png" style="width: 521px; height: 414px;" /> Das kann, je nach Menge, eine ganze Weile&nbsp;dauern.</p> </li> <li><p class="first">Im neuen Fenster klickt man nach dem Holen auf Save und wechselt zum Reiter &#8220;Push&#8221; <a class="reference external image-reference" href="http://www.lioman.de/2010/09/umziehen-von-last-fm-auf-libre-fm/lastscrape_bildschirm2/"><img alt="image1" class="aligncenter size-full wp-image-1982" src="https://lioman.de/images/LastScrape_Bildschirm2.png" style="width: 500px; height: 400px;" /></a> Daten eingeben und mit einem Klick auf &#8220;Go&#8221; Startet der&nbsp;Prozess!</p> </li> </ol> <p>Update: Links geändert. Es wird immer die aktuellste&nbsp;angezeigt</p> LiomanWed, 22 Sep 2010 16:59:00 +0200tag:lioman.de,2010-09-22:/2010/09/umziehen-von-last-fm-auf-libre-fm/DigitalOpen SourcedatenDatenschutzlastfmLibre.fmLinuxmigrierenMusikScrobbelnUmziehenOpenlike in Wordpress einbindenhttps://lioman.de/2010/04/openlike-in-wordpress-einbinden/<p><em>Viele verschiedene Blogs haben über den Like-Button von Facebook</em> <a class="reference external" href="http://netzwertig.com/2010/04/22/like-button-facebooks-version-der-thank-you-economy/">geschrieben</a> <em>. Per Social-Plugin kann man den bekannten Like-Button einfügen. Ist man bei Facebook eingeloggt kann man auf den eingebundenen Button klicken und die Daten werden an Facebook übertragen. Gibt es Alternativen und wie bindet man sie&nbsp;ein?</em></p> <p>Nutzt man diesen kleinen Knopf häufig kann man daraus natürlich wieder entsprechende Profile erstellen und nutzbar machen (finanziell). Außerdem lässt sich beim einbinden leicht <a class="reference external" href="http://olbertz.de/blog/2010/04/22/i-like-it-boese/">Missbrauch</a> treiben. Alternativen gibt es schon. Openlike ist eine Solche. Das Ziel der&nbsp;Entwickler:</p> <blockquote> An <strong>open protocol</strong> to allow sharing the things people like in a <strong>simple</strong> and <strong>standard</strong> method between web applications.</blockquote> <p>Das einbinden ist relativ&nbsp;einfach.</p> <p>In den Header&nbsp;kommt:</p> <div class="highlight"><pre><span></span><span class="p">&lt;</span><span class="nt">script</span> <span class="na">type</span><span class="o">=</span><span class="s">\text/javascript\</span> <span class="na">src</span><span class="o">=</span><span class="s">\http://openlike.org/v1/openlike.js\</span><span class="p">&gt;&lt;/</span><span class="nt">script</span><span class="p">&gt;</span> </pre></div> <p>Und nun muss man noch das Widget in das Template einfügen. Das ist bei jedem Template unterschiedlich. Nutzt man wie ich das Theme Atahualpa geht es unter: Atahualpa Theme Options &gt;Style <span class="amp">&amp;</span> Edit Center Column&gt;&nbsp; The <span class="caps">LOOP</span></p> <p>direkt nach der&nbsp;Zeile</p> <div class="highlight"><pre><span></span><span class="x">&#39;,&#39;&#39;); ?&gt;</span> </pre></div> <p>fügt man folgenden Code&nbsp;ein.</p> <div class="highlight"><pre><span></span><span class="x">OPENLIKE.Widget({url:</span><span class="cp">&lt;?php</span> <span class="k">echo</span> <span class="s1">&#39;\&#39;.get_permalink().&#39;</span><span class="nx">\</span><span class="s1">&#39;; ?&gt;,title:&lt;?php the_title(&#39;</span><span class="nx">\</span><span class="s1">&#39;, &#39;</span><span class="nx">\</span><span class="err">&#39;</span><span class="p">);</span> <span class="cp">?&gt;</span><span class="x">})</span> </pre></div> <p>Hat man alles richtig gemacht sieht es aus wie bei mir und man kann auf einen der Buttons&nbsp;klicken</p> <p><strong>Update:</strong> Buttons sind nicht mehr verfügbar in diesem&nbsp;Blog.</p> LiomanTue, 27 Apr 2010 13:30:00 +0200tag:lioman.de,2010-04-27:/2010/04/openlike-in-wordpress-einbinden/DigitalOpen SourceButtonFacebooklikeopenlikescriptWidgetStatistiktool: PageLoggerhttps://lioman.de/2009/11/statistiktool-pagelogger/<p><strong>*Tja gerade habe ich noch Piwik angepriesen und nun ist es schon wieder aus. Meine jetzige Alternative heißt&nbsp;PageLogger.*</strong></p> <p>Piwik sah in der Demo eigentlich ganz gut aus und auch das Pluginsystem hielt ich für viel versprechend. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt die Open-Source-Alternative zu <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Google%20Analytics">Google Analytics</a> zu werden. Leider geht Piwik dementsprechend mit den Ressourcen um. Man benötigt im Grunde einen eigenen Server mit 128 M. Denn mit weniger bekommt man das System ohne Plugins gerade so zum laufen. Will man sich aber genauere Statistikgraphen anzeigen lassen oder die interessanten Plugins einbauen bekommt man nur eine&nbsp;Fehlermeldungen.</p> <p>Piwik ist wohl doch eher für mittelgroße bis große Seiten gedacht, die auch ein finanzielles Interesse an einer genauen Statistik haben. Für ein kleines privates Blog wie das Meinige braucht diese Websoftware einfach zu viel Ressourcen und kann deswegen nicht auf einem Freehost installiert&nbsp;werden</p> <p>Ich möchte aber trotzdem ein paar Statistiken haben, ohne meine Wordpress-<span class="caps">DB</span> aufzublähen und ohne&nbsp; die Daten an Dritte&nbsp;weiterzuleiten.</p> <p>Über Wikipedia bin ich auf <a class="reference external" href="http://www.pagelogger.com/">pageLogger</a> gestoßen. Die ehemals proprietäre Software steht inzwischen unter <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/GPL"><span class="caps">GPL</span></a> und hat eigentlich alles was man so&nbsp;benötigt.</p> <p>Die Installation ging leicht von der Hand und auch der Trackingcode ist leicht eingebaut. Außerdem kann man - im Gegensatz zu Piwik -&nbsp; auch Bots+Spider tracken, was mich persönlich immer sehr&nbsp;interessiert.</p> <p>Die genaue Feature-Liste der Web Analytics&nbsp; Software findet sich <a class="reference external" href="http://www.pagelogger.com/de/features/index.html">hier</a></p> LiomanSun, 15 Nov 2009 13:40:00 +0100tag:lioman.de,2009-11-15:/2009/11/statistiktool-pagelogger/DigitalOpen SourceGoogle AnalyticsGPLPageLoggerPiwikStatistikweb analytics softwareMal wieder Statistikhttps://lioman.de/2009/11/mal-wieder-statistik/<p>Jeder möchte die Statistik seines Blogs im Auge behalten. Vor einiger Zeit habe ich hier Statistik-Plugins getestet und mein Sieger war <del><a href="">Cystats</a></del>. Besonders gelungen fand ich die Boterkennung und ich habe sie auch noch um einige erweitert (Blogverzeichnisse und&nbsp;Suchmaschinen).</p> <p>Wer möchte kann sich diese optimierte Version runterladen: <del><a href="">cystats_extended.tar.gz</a></del>.</p> <p>Doch wie alle anderen Statistik-Plugins geht der Betrieb eines solchen zu Lasten der Performance und der Datenbank. Zur Zeit möchte ich aber genau das optimieren. Ich möchte nicht, dass man ewig auf meine Artikel warten muss wenn man sie&nbsp;aufruft.</p> <p>Wenn man sich zu einer externen Lösung entscheidet gibt es das Nonplusultra und viele andere. Das Nonplusultra ist bisher einfach <a href="http://www.google.com/intl/de_ALL/analytics/">GoogleAnalytics</a> (<span class="caps">GA</span>). Der Einsatz der Tracking-Software ist jedoch mehr als bedenklich, wie das <a href="https://web.archive.org/web/20150113174126/https://www.datenschutzzentrum.de/material/tb/tb31/kap07.htm#72">Datenschutzzentrum</a> feststellte. Das Problem dabei eine Menge an Daten werden an Google übertragen und man hat als Nutzer des keinen Einfluss mehr wie die Daten verwendet&nbsp;werden.</p> <p>In einem <del><a href="">Artikel</a></del> bin ich auf verschiedene Alternativen gestoßen doch der Großteil kommt wieder nicht in Frage, da auch hier die Daten an externe Betreiber gehen. Das Dilemma kann ich also nur Umgehen, wenn ich auch die Statistiksoftware selbst hoste. Nur kann ich einen anderen Server und vor allen Dingen eine andere Datenbank nutzen und mein Blog wird davon nicht&nbsp;verlangsamt.</p> <p>Nach langer Recherche kommt nun nur ein einziges Tool für mich in&nbsp;Frage:</p> <p><img alt="Piwik" class="alignleft" src="https://lioman.de/images/piwik1.jpg"> Piwik ist noch in einem frühem Betastadium und deswegen sind die Funktionen noch ziemlich rudimentär. Doch die Applikation ist Open-Source, es gibt eine <span class="caps">API</span>, die Pluginprogrammierung möglich macht und eine schnell arbeitende Community. Die Entwickler habe sich das Ziel gesetzt, die führende Open-Source Alternative zu <span class="caps">GA</span> zu werden. Es könnte klappen und deswegen habe ich nun darauf umgestellt. Die Installation ist supersimpel (ca. 5 Minuten). Noch den Tracking-Code integrieren und fertig. das Tool übernimmt den Rest. Und wie Piwik aussieht, kann man in einer <a href="http://piwik.org/demo/">Online-Demo</a>&nbsp;sehen.</p>liomanWed, 04 Nov 2009 12:53:00 +0100tag:lioman.de,2009-11-04:/2009/11/mal-wieder-statistik/digitalopen sourcecystatsgagooglegoogle analyticspiwikstatistiktracking softwarewordpressEine freie Suchehttps://lioman.de/2009/04/ein-freie-suche/<p>Viele sind wahrscheinlich mit folgenden Begriffen vertraut: <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Verteiltes%20Rechnen">Verteiltes Rechnen</a> und <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Peer-to-Peer"><span class="caps">P2P</span></a>. Wenn man diese beiden Techniken kombiniert und noch einen <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Crawler">Crawler</a> und eine Suchmaske hinzufügt erhält man die perfekte Internetsuchmaschine. Sie ist von keinem Unternehmen kontrollierbar, durch Dezentralität vor Ausfällen und Angriffen sicher, kostenlos, quelloffen und eine Zensur ist nicht&nbsp;möglich.</p> <p>Soweit die Theorie. Die Praxis liefert die Suchmaschine YaCy - <strong>Y</strong>et <strong>a</strong>nother <strong>Cy</strong>berspace.</p> <p>Unter <a class="reference external" href="http://yacy.net">yacy.net</a> läd man sich den Client runter, der - Dank Java - auf allen gängigen <a class="reference external" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebssystem"><span class="caps">OS</span></a>&nbsp;läuft.</p> <p>Unter Linux verläuft die Installation problemlos. Einfach entpacken und das Skript <em>startYACY.sh</em>&nbsp;starten.</p> <p>Das war es schon nun kann man den Weltweiten Index nutzen und dazu beitragen indem man&nbsp; eigene Crawler losschickt oder über einen Proxy crawlt. Eine umfassende Wiki zur Konfiguration des Clients findet man <a class="reference external" href="http://www.yacy-websuche.de/wiki/index.php/De:Start">hier</a>.</p> <p>Doch das ganze hat leider auch&nbsp;Nachteile.</p> <p>Mit älteren und schwächeren Rechnern hat man Probleme, da die <span class="caps">JVM</span> ordentlich Sprit frisst und der Crawler dann das ganze System in die Knie zwingt. Man kann zwar den benutzten Arbeitsspeicher kontrollieren nur wird damit der Client auch&nbsp;langsamer.</p> <p>Da es gar keinen zentralen Index gibt und kein Trust-Modell dauert die Suche etwas länger (kontaktieren anderer Peers) und das System ist anfällig für Spammer. Und der größte Nachteil: Es gibt keine Zentrale Suchmaske, es ist und bleibt damit eine Nischenlösung, wer will denn erst Clients starten und rumkonfigurieren wenn er nur mal schnell ein Kochrezept raussuchen&nbsp;möchte.</p> <p>Fazit: Interessanter Ansatz aber für Otto-Normalverbraucher zu&nbsp;unpraktikabel.</p> <p>Alternative: <a class="reference external" href="http://search.wikia.com/">Wikia Search</a> (freier Index, Offen, Bewertung der Ergebnisse, zwar kein <span class="caps">P2P</span> aber mit GrubNG kann man auch dazu&nbsp;beitragen</p> LiomanMon, 27 Apr 2009 12:58:00 +0200tag:lioman.de,2009-04-27:/2009/04/ein-freie-suche/DigitalOpen SourceCrawlerGoogleIndexP2PSuchmaschineverteiltes RechnenYacy